Führung in Gruppen

von: Stephanie Klingemann

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640122745 , 14 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

  • Wert(e)orientierter Führungskräftekodex - empfehlenswert auch für Hochschulabsolventen?
    Die Immunomodulation aus ernährungstherapeutischer Sicht - Stellenwert von Mikronährstoffen, Nucleotiden und Omega-3-Fettsäuren in der Modulation des Immunsystems beim Menschen
    Hauptschulspezifische Bildungswegentscheidungen - Wie wird man, was man wird?
    Begabtenförderung als Werkzeug zur Steigerung der Chancengleichheit im Bildungsweg von Mädchen - Einstein for Grrrls!
    Die Rolle der Ethik in der modernen Medizin - Vom Töten und Sterben lassen bis zur Schuld und Verantwortung der Mediziner und der Angehörigen
    Investororientierte Unternehmensanalyse der Greiffenberger AG - Betrachtungszeitraum 2006 bis 2009
  • Das Spurenelement Zink - Stellenwert der Zinksubstitution in der Prophylaxe und Therapie von Erkrankungen
    Die Grundlagen der Enteralen Ernährung - Künstliche Ernährung aus ernährungswissenschaftlicher sowie ernährungsmedizinischer Sicht
    Stellenwert von Monoensäuren in der parenteralen Ernährungstherapie - Einschätzung von olivenölhaltigen Parenteralia aus ernährungswissenschaftlicher und ernährungsmedizinischer Sicht
    Carnitin in der Ernährungstherapie - Der Stellenwert von L-Carnitin in der Ernährungstherapie und Diätetik
    Carnitin in der Kardiologie - Der Stellenwert von Carnitin bei der Prophylaxe und Therapie von kardiovaskulären Erkrankungen
    Ernährungstherapie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen - Der Stellenwert der Ernährungstherapie bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
 

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Führung in Gruppen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Prozess der Gruppenführung und den verschiedenen Arten ihrer Ausführung. Die zentrale Bedeutung der Führung in der Gruppenforschung wird anhand der zahlreichen Untersuchungen ab Mitte des vergangenen Jahrhunderts und den vielen Ausführungen in der Literatur überdeutlich. Ich habe mich in meiner Arbeit auf die Untersuchungen von Lewin, Lippitt &White (1939), Hemphill, Fleishman, Stogdill und Shartle aus den 50er Jahren und Fiedler aus dem Jahre 1967 beschränkt, um die einzelnen theoretischen Ansätze der Führungsforschung näher zu erläutern. Lewin et al. beschäftigen sich mit den einzelnen Führungsstilen, Hemphill et al. beziehen außerdem noch das Verhalten der Führer aus Sicht der Geführten in ihre Untersuchungen mit ein. Dann stelle ich noch das Kontingenzmodell von Fiedler vor, der davon ausgeht, dass der Führungserfolg von vielen verschiedenen Variablen abhängt und nicht nur vom Führungsverhalten. Am Ende dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage, ob eine Gruppe ohne Führung erfolgreich sein kann und beziehe dazu das Beispiel der Selbsthilfegruppen in meine Überlegungen mit ein. Wegen der Fülle an Literatur und der Begrenztheit dieser Arbeit habe ich nur eine Auswahl an Literatur und Untersuchungen herangezogen, die aber meiner Meinung nach einen guten Überblick über den Prozess der Gruppenführung geben. II. Führung und Führungsforschung 1. Was ist Führung? In einer Gruppe entsteht durch die wechselseitige Beeinflussung ihrer Mitglieder eine Dynamik, die auf das Erreichen der gruppenintern festgelegten Ziele gerichtet ist. Die Personen, die Einfluss auf die Gruppe nehmen und das Gruppenvorhaben maßgeblich bestimmen und koordinieren, werden Gruppenführer genannt (Wellhöfer, 1993, S. 83). Rosenstiel, Molt und Rüttinger (1988) bezeichnen Führung als 'zielbezogene Einflussnahme auf andere' (zitiert nach Brodbeck, Maier und Frey, 2002, S. 329), wobei man zwischen menschlicher Führung und struktureller Führung unterscheiden muss. Ein menschlicher Führer hat die Aufgabe, Einfluss auf die Mitglieder seiner Gruppe auszuüben, sie zu motivieren und sie in der Gemeinschaft zusammenzuhalten, damit das Erreichen der vereinbarten Ziele im Kollektiv möglich ist (Brodbeck, Maier und Frey, 2002, S. 329).