Die Dominanz des Intimen und Privaten im Internet

Die Dominanz des Intimen und Privaten im Internet

von: Jennifer Dreher

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640129089 , 13 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 12,99 EUR

  • Wert(e)orientierter Führungskräftekodex - empfehlenswert auch für Hochschulabsolventen?
    Die Immunomodulation aus ernährungstherapeutischer Sicht - Stellenwert von Mikronährstoffen, Nucleotiden und Omega-3-Fettsäuren in der Modulation des Immunsystems beim Menschen
    Hauptschulspezifische Bildungswegentscheidungen - Wie wird man, was man wird?
    Begabtenförderung als Werkzeug zur Steigerung der Chancengleichheit im Bildungsweg von Mädchen - Einstein for Grrrls!
    Die Rolle der Ethik in der modernen Medizin - Vom Töten und Sterben lassen bis zur Schuld und Verantwortung der Mediziner und der Angehörigen
    Investororientierte Unternehmensanalyse der Greiffenberger AG - Betrachtungszeitraum 2006 bis 2009
  • Das Spurenelement Zink - Stellenwert der Zinksubstitution in der Prophylaxe und Therapie von Erkrankungen
    Die Grundlagen der Enteralen Ernährung - Künstliche Ernährung aus ernährungswissenschaftlicher sowie ernährungsmedizinischer Sicht
    Stellenwert von Monoensäuren in der parenteralen Ernährungstherapie - Einschätzung von olivenölhaltigen Parenteralia aus ernährungswissenschaftlicher und ernährungsmedizinischer Sicht
    Carnitin in der Ernährungstherapie - Der Stellenwert von L-Carnitin in der Ernährungstherapie und Diätetik
    Carnitin in der Kardiologie - Der Stellenwert von Carnitin bei der Prophylaxe und Therapie von kardiovaskulären Erkrankungen
    Ernährungstherapie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen - Der Stellenwert der Ernährungstherapie bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
 

Mehr zum Inhalt

Die Dominanz des Intimen und Privaten im Internet


 

Der Begriff Öffentlichkeit steht für eine Sphäre, in der gesellschaftliche Akteure agieren, um Interessen zu artikulieren und zu verhandeln. Dies geschieht mittels verschiedener Kommunikationsformen. Am meisten genutzt und rezipiert werden die klassischen Medien wie Hörfunk, Fernsehen und Zeitungen. Oft als vierte Gewalt bezeichnet, tragen sie maßgeblich zur politischen Meinungsbildung bei und erfüllen damit eine verantwortungsvolle Kontrollfunktion in einer Demokratie. Zur massenhaften Verbreitung von Informationen führt kein Weg an der Nutzung von Massenmedien vorbei, wenn es gilt Argumente oder politische Anliegen in der Bevölkerung zu verbreiten. Schließlich würde es sich als sehr aufwendig erweisen in direkter face-to-face-Kommunikation eine große Anzahl von Menschen zu erreichen. Dieses Faktum bescheinigt ihnen eine große Machtposition im bestehenden Machtgefüge von Medien, Regierenden und den Bürgern einer Gesellschaft. Doch es gilt bei der Wahl der Begriffe vorsichtig zu sein. Denn ein Medium ist nicht zwangsläufig ein Massenmedium! Oft missverständlich wird das heute populäre Internet als Solches bezeichnet. Jedoch spricht dessen massenhafte Verbreitung nicht für eine Massenkommunikation. Das Neue und Entscheidende am Internet ist die Möglichkeit, Inhalte potentiell allen ans Internet angebundenen Personen zur Verfügung zu stellen. Dies sind laut The Inquirer (Stand 7.3.2007) mittlerweile 747 Millionen Internetsurfer (über 15 Jahre), im Januar 2007, zu denen öffentlich aufgestellte Computer und Internetcafés nicht mitgezählt wurden. Doch um eine Seite populär zu machen, bedarf es eines Zufalls, gezielter Werbung oder der Nutzung bestehender Netzwerke bzw. Plattformen. Nur durch das alleinige Online-Stellen einer Webseite gelingt es in den seltensten Fällen eine massenhafte Rezeption zu finden. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Ist das Private (noch) politisch Das Beispiel Internet, 13 Quellen im Literaturverzeichnis.