Namen - Eine Einführung in die Onomastik

von: Damaris Nübling, Fabian Fahlbusch, Rita Heuser

Narr Francke Attempto, 2015

ISBN: 9783823379478 , 374 Seiten

2. Auflage

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 21,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Namen - Eine Einführung in die Onomastik


 

Diese Einführung befasst sich aus linguistischer Perspektive mit der nominalen Sondergruppe der Eigennamen im Deutschen, bietet aber ebenfalls Ausblicke auf die Namen anderer Sprachen und Kulturen. Der erste Teil geht synchron ihren Funktionen und grammatischen Besonderheiten nach (phonologisch, morphologisch, syntaktisch, graphematisch), auch unter Berücksichtigung der Gebärdensprache. Des Weiteren werden das Spannungsfeld zwischen Name und Appellativ sowie die diachronen Übergänge beleuchtet, die zwischen ihnen stattfinden. Der zweite Teil befasst sich eingehend mit den wichtigsten Namenklassen: Neben neuen Perspektiven der Personen- und Ortsnamenforschung werden auch Tiernamen (Haus-, Nutz-, Zootiere), Objektnamen (Produkt-, Unternehmens-, Kunstwerknamen) sowie die Namen historischer Ereignisse (der 11. September) und von Naturereignissen (Orkan Lothar) behandelt. Die zweite Auflage wurde insbesondere im namentheoretischen und im namengrammatischen Teil überarbeitet und erweitert, ebenso im Kapitel zu den Tiernamen. Über das Buch: 'eine umfangreiche, fundierte und für Anfänger gut lesbare Einführung' Germanistik 54,1/2 (2013) 'Die Lektüre wird gewinnbringend und für die Auseinandersetzung mit einer alltagsrelevanten Thematik anregend sein.' Zeitschrift für romanische Sprachen und ihre Didaktik, 7.2 (2014)

Prof. Dr. Damaris Nübling lehrt historische Sprachwissenschaft des Deutschen an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Dr. Fabian Fahlbusch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Dr. Rita Heuser ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Projekt 'Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands (DFD)' an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz.