Die Charismatisierung Goebbels' als Motiv für seine Bindung an Hitler

von: Julia Sonne

GRIN Verlag , 2017

ISBN: 9783668423817 , 20 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die Charismatisierung Goebbels' als Motiv für seine Bindung an Hitler


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,3, Universität zu Köln (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Charismatische Bewegungen und Führerkulte im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Goebbels' Wirken war auch deshalb möglich, weil die Inhalte seiner Propaganda mit seiner eigenen Ideologie übereinstimmten. Betrachtet man allerdings die frühe Biographie Goebbels', so scheinen sein Eintritt in die NSDAP und die besondere Fixierung auf Hitler unabsehbar. Bis zu seiner Hinwendung zum Nationalsozialismus im Alter von 27 Jahren, hatte sich Goebbels nahezu gar nicht für Politik interessiert, den Ersten Weltkrieg etwa verfolgte er nur ganz am Rande. Er selbst sah sich als Künstler, Konzeptionen bezüglich Verfassung, Staatslehre oder politischer Philosophie besaß er nicht. Zudem fand er in der Arbeit für Gregor Strasser zu Anfang seiner politischen Karriere seine Tendenz zum linken Sozialismus, der einen scharfen Gegensatz zu Hitlers Kurs bildete, bestätigt. Aus der Folgenschwere seiner Entscheidung trotzdem ganz im Dienste Hitlers zu arbeiten ergibt sich daher die Notwendigkeit andere Ursachen für seine Entscheidung zu finden und zu erforschen. Inwiefern das Verhältnis, das Goebbels zu Hitler entwickelte, Folge einer Charismatisierung durch Hitler gewesen sein könnte, ist Ziel dieser Arbeit.