Stressmanagement bei Erwerbslosigkeit. Wie und warum geraten Arbeitslose unter Stress?

von: Barbara Bachmeier

GRIN Verlag , 2017

ISBN: 9783668384057 , 15 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 12,99 EUR

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Stressmanagement bei Erwerbslosigkeit. Wie und warum geraten Arbeitslose unter Stress?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Stressmanagement, Note: 2,3, Fachhochschule Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen, leistungsorientierten Gesellschaft, die durch die Anforderungen an den Einzelnen viel Druck erzeugt, ist es selbstverständlich, dass Arbeitnehmer immer mehr in Situationen geraten, die Stress verursachen. Dass Menschen, die viel arbeiten, häufig unter Stress leiden, ist klar, aber wie sieht es bei Menschen aus, die in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen? Welche Faktoren sind dafür verantwortlich, dass Arbeitslose unter Stress geraten und wie laufen die inneren Bewertungsprozesse bei der Entstehung von Stress ab? Welche Maßnahmen tragen dazu bei, dass eine erfolgreiche Stressreduktion stattfindet? Das Ziel dieser Hausarbeit wird es sein, diesen Fragestellungen nachzugehen und sich damit auseinanderzusetzen. Jeder Mensch weiß, was gemeint ist, wenn von Stress die Rede ist. Nur geraten nicht alle Menschen durch dieselben Faktoren in eine Situation, die Stress auslösen. Aus diesem Grund gibt es verschiedene theoretische Ansätze und Erklärungsversuche, die bemüht sind, die Erzeugung von Stress nachzuvollziehen und beschreiben zu können. Jedes theoretische Modell geht jedoch prinzipiell davon aus, dass sich ein Individuum in einer bestimmten Situation befindet, in der Er oder Sie ihre eigenen Kompetenzen für nicht ausreichend empfindet und sich somit der bestimmten Anforderung nicht gewachsen fühlt. Damit Stress überhaupt entstehen kann, benötigen wir immer eine Handlungsabsicht. Das heißt, wir versuchen, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, einen bestimmten Wunsch in Erfüllung zu bringen oder einer bestimmten Erwartung gerecht zu werden. Um uns selbst klar zu machen, ob wir das Angestrebte erreichen können, fließen situationsabhängige und personelle Ressourcen sowie innere Bewertungsprozesse in den Stressprozess mit ein. Fühlt der Einzelne sich nun nicht in der Lage, die angestrebte Situation bewältigen zu können, entstehen Stressfolgen, die beispielsweise körperlich, kognitiv-emotional oder auf der Verhaltensebene zum Ausdruck kommen.