Rhodos im Zeitalter der Diadochen - Zwischen Diplomatie und militärischer Intervention

von: Ittai Moraweck

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668372139 , 16 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Rhodos im Zeitalter der Diadochen - Zwischen Diplomatie und militärischer Intervention


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,7, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Diadochen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Führung der Stadt Rhodos agierte mit außerordentlichem diplomatischen Geschick, darin scheinen sich die Quellen einig zu sein. Jeder Diadoche hatte das Ziel, diese griechische Stadt als Bündnispartner zu gewinnen. Dies nutze sie geschickt aus und agierte stets 'sprunghaft', was ihre Bündnispolitik und die diplomatischen Beziehungen anging. Hierbei gelang es ihr, sich einer Mehrzahl an bedrohlichen Konfliktsituationen durch geschicktes diplomatisches Taktieren zu entziehen. Die vorliegende Arbeit widmet sich Rhodos im Zeitalter der Diadochen. Dabei liegt der Fokus auf dem politischen, diplomatischen und militärischen Verhalten der Mittelmacht Rhodos. Hierbei sei erklärt, dass unter Mittelmacht alle griechischen Staaten gemeint sind, welche sich selbst nicht zu den großen Diadochenreichen zählten. Dieser Arbeit geht eine historische Einordnung voraus. Auf diese folgt der erste Themenkomplex. Dieser setzt sich mit den diplomatischen und politischen Strukturen von Rhodos auseinander. Dabei liegt das Erkenntnisinteresse auf der politischen Organisation Rhodos, sowie auf der 'sprunghaften' Bündnispolitik Rhodos. Des Weitern gilt es die Frage zu beantworten, wie es Rhodos gelang in den Wirren der Diadochenkriege seine Unabhängigkeit zu bewahren und gleichzeitig erfolgreich zu agieren? Der zweite Themenkomplex befasst sich mit der Belagerung von Rhodos im Jahre 305 - 304 v. Chr. Er widmet sich sowohl dem Ablauf der militärischen Intervention als auch der Rolle des Ptolemaios. Es gilt darzustellen, wie es Rhodos trotz militärischer Unterlegenheit gelang standzuhalten.