Der Einsatz von Beta Glucanen in der Immunologie - Beta Glucane in der Ernährungsmedizin und der Ernährungswissenschaft

von: Sven-David Müller

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668353428 , 11 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Der Einsatz von Beta Glucanen in der Immunologie - Beta Glucane in der Ernährungsmedizin und der Ernährungswissenschaft


 

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Beta Glucane sind in der aktuellen ernährungsmedizinischen- und ernährungswissenschaftlichen Diskussion besonders häufig zu positiven Studienergebnissen führende natürliche Nahrungsbestandteile. Es gibt verschiedene Health Claims für Beta Glucane. Chemisch betrachtet bestehen die verschiedenen Beta Glucane aus linearen unverzweigten Polysacchariden verlinkter ß-(13)- und ß-(14)- oder ß-(16) D-Glucopyranose-Einheiten. Beta Glucane sind natürlich vorkommende hochmolekulare Polysaccharide, die zur Gruppe der Nahrungsfasern (unverdauliche Nahrungsbestandteile, Ballaststoffe oder dietary Fibre) gerechnet werden. Beta Glucane können vom menschlichen Organismus nicht enzymatisch gespalten werden. Sie sind ausschließlich aus D-Glucosmonomeren zusammengesetzt, die durch 1,3-Beta-glykositische Bindung verknüpft sind. Seitenast und Hauptkette sind miteinander verbunden. Beta Glucane sind Isolate aus reiner hochwertiger Bäckerhefe, die in einem aufwendigen Verfahren auf den Zellwänden extrahiert werden. 1,3-1,6-Beta- Glucane sind natürlicherweise in Bäckerhefe enthalten. In einem spezifischen Aufreinigungsverfahren werden sonstige Bestandteile der Zellwand wie Mannoproteine, Glycoprotein und Chitin entfernt. Je höher die Qualität des Aufreinigungsverfahrens ist, desto weniger Rückstände bleiben zurück. Je höher der Reinheitsgrad des Beta Glucans ist, desto wirksamer ist es auch. Aus Nahrungsmitteln wie Bäckerhefe können Beta Glucane, in der für das Immunsystem relevanten Molekular-Struktur 1,3-1,6-Beta-Glucan, nicht aufgenommen werden.

PhDr. Sven-David Müller (www.svendavidmueller.de), MSc., ist Diätassistent und Diabetesberater der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Er absolvierte seine Ausbildung an der Diätlehranstalt in Bad Hersfeld. Die Weiterbildung zum Diabetesberater erhielt er an der Uniklinik in Jena. Sven-David Müller hat angewandte Ernährungsmedizin studiert und ist Master of Science (MSc.) in Applied Nutrtional Medicine (angewandte Ernährungsmedizin). Daran anschließend hat er Gesundheitswissenschaften/Public Health studiert und ist PhDr. (Doktor der Philosophie in Gesundheitswissenschaften/Public Health). Sven-David Müller ist Autor von mehr als 236 wissenschaftlichen Artikeln, die in nationalen und internationalen Fachzeitschriften erschienen sind. Der ernährungsmedizinische Wissenschaftler hat sich insbesondere auf die Bereiche Diätetik und Ernährungstherapie bei metabolischen Erkrankungen (Diabetes mellitus, Übergewicht und Adipositas sowie Fettstoffwechselstörungen), gastroenterologischen Erkrankungen (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa), Allergien und Unverträglichkeiten (Fruchtzuckerunverträglichkeit und Laktoseinoleranz) sowie hepatologischen Erkrankungen spezialisiert. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuz und der Ehrenmedaille für Wissenschaft und Kunst der Albert Schweitzer Gesellschaft. Aus seiner Feder verzeichnet die Deutsche Nationalbibliothek mehr als 208 Buchtitel (14 Sprachen). Zu seinen Bestsellern gehören "Das Kalorien-Nährwert-Lexikon", "Die 50 besten Kalorienkiller", "Die Müller-Diät" , "Kalorien-Ampel", "Salz Ampel", "Low Carb Ampel", "Zimt gegen Zucker", "Ernährungsratgeber Gicht", "Das große Rheuma Kochbuch" sowie "Wir essen uns schlank" und die "Gicht-Ampel". Mit einer Auflage von 7,5 Millionen Exemplaren gehört er zu den erfolgreichsten Autoren in seinem Fachbereich in Europa. Sven-David Müller ist gern gesehener Gast in TV-Sendungen und regelmäßig Interviewpartner für Zeitschriften, Radio und Zeitungen. Sven-David Müller war rund 10 Jahre an der Universitätsklinik Aachen beschäftigt. Hier hat er mehr als 25.000 Patientenkontakte gehabt. Er ist Vorstandsvorsitzender des Deutschen Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik (www.dkgd.de). Zudem hält er Vorlesungen und Vorträge, gibt Seminare und steht Krankenkassen, Verbänden und Organisationen als Berater und Experte zur Verfügung. Er ist beim Leibniz-Institut DSMZ - Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen in Braunschweig beschäftigt.