Kriegspropaganda, Wahrnehmung und Interpretation des Achtzigjährigen Krieges aus der Sicht der Konfliktparteien (1568 - 1648)

von: Matthias Mielich

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668349568 , 19 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Kriegspropaganda, Wahrnehmung und Interpretation des Achtzigjährigen Krieges aus der Sicht der Konfliktparteien (1568 - 1648)


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kam es zum Aufstand der Niederlande im Jahre 1568? Wie nahmen die einzelnen Parteien den Aufstand und den daraus resultierenden Achtzigjährigen Krieg in der Öffentlichkeit wahr? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Auf eine genaue Darstellung von Schlachten und militärischen Ereignissen soll allerdings aufgrund des Umfangs der Arbeit weitestgehend verzichtet werden. Demzufolge wird nur auf die wichtigsten Entwicklungen und Wendepunkte des Krieges eingegangen. Betrachtet man eingehend die Kriegspropaganda in historischen Quellen wie Chroniken, Briefen und Flugschriften, so lässt sich feststellen, dass es im Verlauf des Krieges immer wieder zu einer Veränderung der Wahrnehmung des Konfliktes kam. Sowohl die Rechtfertigung und Interpretation des Aufstandes zu Beginn als auch die Gründe für eine ständige Fortsetzung des Krieges unterlagen auf beiden Seiten der Kriegsparteien einer stetigen Veränderung. So hatten die Motive, die zum Ausbruch des Aufstandes gegen Spanien führten nicht mehr allzu viel mit den Gründen für die Fortsetzung des Kampfes in einer späteren Phase des Krieges gemeinsam. Das Hauptziel dieser Arbeit soll es sein, mithilfe von ausgewählten Quellen diesen Wandel in den Kriegsmotiven und in der Wahrnehmung des Krieges darzustellen und somit eine Antwort auf die Frage zu finden, warum es letztendlich achtzig Jahre dauerte, diesen Konflikt beizulegen?