Männer auf Partnersuche im Internet

von: Katarina Noack

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668348165 , 85 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

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Männer auf Partnersuche im Internet


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: HS Männer, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Studie werden 300 Profile männlicher Nutzer des Online-Flirt-Portal ilove.de inhaltsanalytisch untersucht. Es geht dabei zunächst um den Vergleich dessen, was die Männer suchen und was sie im Gegenzug dazu bieten. Dafür werden aufbauend auf Hassebrauck's Inhaltsanalyse von Kontaktanzeigen in Tageszeitungen Kategorien gebildet, mittels derer sich gebotene und gesuchte Eigenschaften analysieren lassen. Die Untersuchung liefert dabei sowohl erwartete als auch überraschende Ergebnisse. Die Idee zur Fragestellung dieser Arbeit sowie für die eigene Studie entstand bereits in einer der ersten Sitzungen der Lehrveranstaltung. Damals wie auch jetzt ging und geht es ganz allgemein um die Frage: Was macht einen perfekten Mann / eine perfekte Frau aus? Daraus ergab sich schließlich das Interesse an dem, was Männer sich von einer potentiellen Partnerin wünschen, wie sie sich diese und die Beziehung zu ihr vorstellen. Damit im Zusammenhang steht auch die Frage, was Männer selbst in diesem 'Handel' bieten, um das von ihnen Gewünschte zu erreichen. So entstand schließlich die Idee, Männer auf Partnersuche genauer unter die Lupe zu nehmen. Es stand auch recht schnell fest, dass dies ganz speziell auf einem Online-Flirt-Portal geschehen sollte. Es waren zu diesem Zeitpunkt keine anderen Arbeiten bekannt, in denen die Nutzer eines Online-Angebots zur Partnersuche genauer betrachtet wurden. Zwar ließen sich im Laufe der Recherche einige wenige Arbeiten finden, die ähnlich wie diese den großen weitgehend frei zugänglichen Pool an sozial relevanten Informationen zu nutzen versuchten, der sich im World Wide Web befindet, allerdings häufig mit einem anderen Fokus. Da es um Männer ging und geht, stehen diese auch hier im Mittelpunkt. Dies hat auch forschungsökonomische Gründe, auf die an entsprechender Stelle noch einmal eingegangen wird.