Frauen im Dritten Reich. Ideologie und Alltag

von: Manuela Klagge

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668295827 , 19 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Frauen im Dritten Reich. Ideologie und Alltag


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Ideologie und Charisma, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit den Frauen im Dritten Reich beschäftigen. Dabei soll untersucht werden, wie das ideologische Frauenbild der Nationalsozialisten aussah und welche Propagandamittel, Institutionen und Organisationen benutzt wurden, um diesem Bild näherzukommen. Wie sah der Alltag einer Frau im Dritten Reich aus? Und gab es eine spezifische Frauenideologie, wie sollte sie verwirklicht werden? Schwerpunkt soll der Zeitraum von der Machtergreifung der Nationalsozialisten bis hin zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges sein. Es darf angenommen werden, dass nicht alle Frauen politisch aktiv waren, sei es im Widerstand oder als Ausführungsorgane. Es gab weiterhin auch passive Teilnehmerinnen, für die das Leben unter Hitler weiterging wie bisher. Um einen Einblick in die Situation der Frauen unter Hitler zu bekommen wird zunächst ausgehend von den ideologischen Richtlinien die NS-Politik entfaltet. Daran werden sich drei Teile anschließen, welche die Lebenssphären der Frauen im Nationalsozialismus aufzeigen. Dies sind: die Ehefrau, die Mutter und die Arbeiterin. Das zeigt schon, dass das Frauenbild nicht heterogen war, sondern sich den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erfordernissen anpasste. Mit welchen Maßnahmen dies geschah wird in dem jeweiligen Kontext zu klären sein. Die gesamte Alltagwelt der Frauen im 'Dritten Reich' mit allen Facetten zu analysieren ist im Rahmen dieser Arbeit jedoch nicht möglich. Abschließend werden die reellen politischen Teilhabemöglichkeiten der Frauen dargestellt und in diesem Zusammenhang etwaige Widerstände gegen die geschlechtsspezifische Politik. Dabei soll ebenfalls betrachtet werden, ob die These, welche den Nationalsozialismus als eine Zeit des 'offiziellen Antifeminismus' beschreibt, mit den realen Lebensbedingungen übereinkommt.