Das Kaufmannsgeschlecht der Fugger. Begünstigte ihre ständische und wirtschaftliche Sonderstellung den sozialen Aufstieg?

von: Marco Römpp

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668276581 , 15 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Das Kaufmannsgeschlecht der Fugger. Begünstigte ihre ständische und wirtschaftliche Sonderstellung den sozialen Aufstieg?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Stuttgart, Veranstaltung: Klerus - Adel - Bürger - Bauer. Ständische Ordnung und gesellschaftliche Mobilität in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Bürger zu Augspurg vnd Stend des Römischen Reichs'. Mit diesen Worten klassifizierten die Fugger ihre eigene Stellung in der reichsstädtischen Gesellschaft des 16. Jahrhunderts und versuchten sich damit ein Stück weit von alten ständischen Prinzipien abzusetzen. Die Fugger gelten heute als Symbol einer aufstrebenden wirtschaftlichen Elite, die zu Beginn der frühen Neuzeit das gesamte sozial Gefüge neu aufmischt. In diesem Zusammenhang ist es auch relevant aufzuarbeiten, in welchem Maße die außerständische Rolle der Fugger, aber auch ihre wirtschaftliche Macht den sozialen Aufstieg der Kaufmannsfamilie aus Augsburg begünstigten. Die soziale Stellung der Fugger und der damit vorangegangene soziale Aufstieg und seine Ursache spiegeln speziell auch das Aufkommen neuer, ständeübergreifenden Funktionseliten, die im Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit einen Umbruch des ständischen Gesellschaftssystem markierten. Die Fugger stehen dabei für die städtischen Kaufmannsgeschlechter, die sich durch wirtschaftliche Macht und Expansion einen Namen machen konnten und sich auch in vielen Fällen, so wie auch im Falle der Fugger, von einfachen Handwerkerfamilien bis in den Reichsadel katapultieren konnten.