Die Bündnispolitik von Mithridates VI. während der Kriege gegen Rom

von: Anonym

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668322103 , 28 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die Bündnispolitik von Mithridates VI. während der Kriege gegen Rom


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Institut - Abteilung für Alte Geschichte), Veranstaltung: Mithradates VI. von Pontos, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte rund um Mithridates VI. Eupator von Pontos ist geprägt von Sieg und Niederlage, von Vormarsch und Rückzug, von ständigen kriegerischen Unternehmungen. Im Anschluss an seine Thronbesteigung widmete er sich nahezu unmittelbar der Erweiterung seines Herrschaftsbereiches und konnte sich so relativ schnell ein großes, stabiles Reich rund um das Schwarze Meer und die an Pontos grenzenden Regionen sichern. Der Konflikt mit Rom begann erst als Mithridates sich gen Westen und damit in Richtung des Einflussbereichs der Römischen Republik wendete. Er wurde für Rom zu einem bedrohlichen Gegner im Osten, dessen völlige Unterwerfung im Laufe der verschiedenen Auseinandersetzungen immer mehr zum erklärten Ziel wurde. Doch Mithridates agierte nicht allein. Bei seinen zahlreichen Unternehmungen gegen Rom und dessen Verbündete sicherte er sich durch variierende Maßnahmen die Unterstützung anderer mächtiger Herrscher, Städte und Reiche. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Untersuchung dieser mithridatischen Bündnispolitik. Der Fokus liegt dabei auf den Verträgen und Bündnissen während der Kriege gegen Rom. Ausgangspunkt ist die von Théodore Reinach aufgestellte Behauptung, dass Mithridates VI. als Anführer einer östlichen Koalition gegen das Römische Reich und gegen die Erweiterung von dessen Einflussbereich agierte. Es soll überprüft werden, inwiefern und ob überhaupt eine solche übergeordnete Zielrichtung Mithridates' VI. Vorgehen bei der Wahl seiner Verbündeten zugeschrieben werden kann. Angesichts des begrenzten Umfangs der Untersuchung kann es nur um eine exemplarische Betrachtung gehen, nicht alle Bündnisse und Allianzen des pontischen Königs werden thematisiert werden können.