Inwiefern trägt die US-amerikanische Serie '24' zur Legitimation von Folter bei? - Medien - Ethik - Gewalt

von: Bennet B.

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668322462 , 259 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 39,99 EUR

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Inwiefern trägt die US-amerikanische Serie '24' zur Legitimation von Folter bei? - Medien - Ethik - Gewalt


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 2,3, Hochschule der Medien Stuttgart, Veranstaltung: Empirische Medienforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Frage nach der Auswirkung der Folterdarstellungen in '24' auf die Gefühle und Meinungen der Rezipienten beantworten zu können, entschloss sich die Forschungsgruppe für eine empirische Untersuchung anhand eines quantitativen Fragebogens und drei moderierten qualitativen Gruppendiskussionen. Mit Hilfe des Fragebogens sollen vor dem Einsatz des Stimulusmaterials - nämlich eine ausgewählte Folge der Serie '24' - Informationen über das allgemeine Rezeptionsverhalten sowie über die persönliche Einstellung der Probanden gegenüber der Legitimation von Folter eingeholt werden. Anschließend wurde das Stimulusmaterial eingesetzt und moderierte Gruppendiskussionen durchgeführt. Diese wurden für die Transkription per Videokamera aufgezeichnet. Zunächst werden die Ergebnisse einer quantitativen Auswertung der Fragebögen präsentiert, bevor eine qualitative Auswertung der Fragebögen im Rahmen der späteren Diskussionsgruppen dargelegt wird. Auf die ermittelten Daten wird in einer anschließenden Ergebnisinterpretation der einzelnen Gruppendiskussion zurückgegriffen. Dabei wurde nicht nur auf die spezifische Zusammensetzung der Gruppen, sondern auch auf die jeweilige Gruppendynamik geachtet. Um der Präsentation der Aussagen der Probanden eine Systematik aufzuerlegen, wurden die Diskussionen aller drei Gruppen nach Hauptthemengebieten strukturiert und anschließend analysiert. In eine abschließende Gesamtanalyse fließen alle zentralen Ergebnisse der zuvor durchgeführten Auswertungen und Interpretationen. Dabei versucht das Forschungsteam, die Ausgangsfragen anhand der Ergebnisse aus den Gruppen zu beantworten.