Die Entwicklung der deutschen Nuklearmedizin im 20. Jahrhundert

von: Jörg Hauptmann

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668318038 , 41 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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Die Entwicklung der deutschen Nuklearmedizin im 20. Jahrhundert


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medizin - Radiologie, Nuklearmedizin, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Karlsruhe, früher: Berufsakademie Karlsruhe (-), Veranstaltung: Studienarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Arbeitsgebiet der Nuklearmedizin ist die Anwendung offener radioaktiver Stoffe. In den menschlichen Körper bzw. in menschliches Gewebe verbracht, wird die von ihnen ausgehende ionisierende Strahlung einerseits zur bildgebenden Diagnostik und andererseits zur Therapie genutzt. Nuklearmedizinische Therapien kommen in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz. Sie reichen von Schilddrüsen- und Gelenkerkrankungen bis hin zu verschiedenen Tumorerkrankungen. Es werden in einem begrenzten Gewebebereich gezielt deterministische Strahlenschäden durch ionisierende Strahlung hervorgerufen. Die nuklearmedizinische Diagnostik kann für nahezu alle menschlichen Stoffe und Gewebe eingesetzt werden. Hierfür werden kleine Mengen körpereigener oder körperfremder Substanzen radioaktiv markiert und nehmen am Stoffwechsel teil. Die markierten Stoffe können mit entsprechenden Messgeräten detektiert und bildlich dargestellt werden. Aufgrund der Verteilung der Substanzen können wichtige Informationen über Zustand und Funktion entsprechender Organe und Gewebe gewonnen werden. Inzwischen können mit nuklearmedizinischen Verfahren auch die molekularen Grundlagen von Genen und anderen Zellbestandteilen erforscht werden. Nach einem kurzen Überblick über den Forschungsstand (Kapitel 2) soll in dieser Arbeit die Geschichte der Nuklearmedizin von zwei Seiten her betrachtet werden. Zunächst stehen Entdeckung und Entwicklung physikalischer, technischer und medizinischer Grundlagen im Vordergrund (Kapitel 3). Anschließend soll auf die Institutionen und die mit diesen verbundenen Personen eingegangen werden, die die Entwicklung des Faches in Deutschland geprägt haben (Kapitel 4). Dabei werden nicht nur die Institutionen in den deutschen Staaten betrachtet, sondern in vergleichender Sicht auch ein Blick auf die Entwicklungen in Frankreich und Ungarn geworfen. Im abschließenden Kapitel 5 wird ein kurzes Fazit gezogen.