Die Philosophie der Sprechakte nach John L. Austin. Haben Tiere Sprechakte? - Eine philosophische Untersuchung

von: Ann-Kathrin Limpert

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668255234 , 28 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die Philosophie der Sprechakte nach John L. Austin. Haben Tiere Sprechakte? - Eine philosophische Untersuchung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Fakultät für Humanwissenschaften und Theologie), Veranstaltung: Einführung in die Sprachphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Folgende Untersuchung setzt sich mit der sprachphilosophischen Lehre von John Langshaw Austin auseinander. Ein besonderer Vermerk soll in dieser Abhandlung auf der den drei Sprechakten, die Austin benennt, liegen. Diese wären die Lokution, die Illokution und die Perlokution. Nachdem die Sprechakttheorie von Austin dargelegt und diskutiert wurde, wodurch ein Vorwissen geschaffen wurde, wird die eigentliche These dieser Abhandlung thematisiert. Austin bezog seine Sprechakttheorie nur auf das vernunftbegabte menschliche Individuum, aber was ist eigentlich mit Tieren? Die Abhandlung fokussiert dabei die These, ob Tiere fähig sind, Sprechakte zu vollziehen. Um diese These überprüfen zu können, muss vorher eine Prämisse gesetzt werden, die für dieses Vorhaben unabdinglich ist. Im weiteren Verlauf wird Austins' Lehre über die Sprache dargelegt, die 1962 posthum in dem Werk: 'How to do things with words ' veröffentlicht wurde. Die sogenannte Sprechakttheorie umfasst seine von Studenten der Harvard Universität aufgearbeitete Vorlesung in aus dem Jahr 1955. Austin selber, und das ist auch sehr stilistisch für ihn als Dozenten gewesen, hat nur wenige Aufsätze veröffentlicht. Das besondere an Austins' Sprechakttheorie ist, dass auf ein gesprochenes Wort wirklich eine Handlung folgt. Er ist mit dieser Idee, dass Äußerungen wirklich Handlung vollziehend sind, revolutionär. Im Gegensatz dazu haben seine berühmten Vorgänger wie Wittgenstein oder Frege Sprache als ein die Wirklichkeit konstruierendes Instrument angesehen.