Migration in Deutschland und Spanien. Eine komparative Analyse zum Umgang mit Migranten

von: Anonym

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668262850 , 32 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Migration in Deutschland und Spanien. Eine komparative Analyse zum Umgang mit Migranten


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Universität Kassel (Geistes- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Migration in Spanien früher und heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlägt man zurzeit Zeitungen auf oder schaut sich Nachrichten an, scheint kein Thema so präsent zu sein wie die aktuelle Flüchtlingssituation. Bilder, die zeigen wie Menschen mit ihren Familien in Bussen nach Deutschland gebracht werden oder in kleinen, kaputten Booten das Wasser überqueren, um in Europa eine bessere Zukunft zu finden, werden alltäglich. Auch in den zu untersuchenden Ländern Deutschland, was im Jahr 2014 mit knapp 200000 das Land war, das die meisten Flüchtlinge aufnahm, und Spanien, welches mit annähernd 6000 Flüchtlingen zu den Ländern gehört, die vergleichsweise wenig Flüchtlinge aufnahmen, spielen die aktuellen politischen Entwicklungen eine zentrale Rolle. Menschen, verlassen aus verschiedenen Gründen wie politischen Unruhen sowie Krieg, Zerstörung, Verfolgung oder Folter, ihr Heimatland und versuchen, sich in Europa ein besseres Leben aufzubauen. Wie die beiden Länder Deutschland und Spanien mit dieser aktuellen Flüchtlingssituation umgehen wird in der vorliegenden Arbeit untersucht. Dazu werden zunächst im zweiten Kapitel die grundlegenden theoretischen Konzepte vorgestellt. Im Unterkapitel 2.1 wird der Begriff der Migration genauer erläutert. Dazu wird er zunächst von Kurzzeitaufenthalten im Ausland abgegrenzt und anschließend nach Treibel (2008) und Mintzel (1997) weiter differenziert. Dies wird Grundlage bieten für die in Kapitel 2.2 untersuchten möglichen Gründe und Ursachen für Migrations- und Fluchtbewegungen nach Opitz (1993) und dem Push-Pull-Modell nach Lee (1972). Hierbei wird deutlich, dass viele Gründe, vor allem individueller Art, zu Migration führen. Abschließend werden in dem Grundlagenkapitel die Begriffe Migrant, Flüchtling und Asylsuchender voneinander abgegrenzt, da sie im alltäglichen Sprachgebrauch häufig synonym verwendet werden, trotz verschiedener Bedeutung.