Antinomien des Lehrerhandelns. Die Näheantinomie im pädagogischen Alltag

von: Ayse Sahbaz

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668219144 , 17 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Antinomien des Lehrerhandelns. Die Näheantinomie im pädagogischen Alltag


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität Siegen (Fakultät Bildung, Erziehung und Künste), Veranstaltung: Professionalisiertes Handeln und Interaktionsanalysen, Sprache: Deutsch, Abstract: Oftmals gab es in der Vergangenheit Fälle, in welchen der Lehrer seinen Schülerinnen und Schülern gegenüber ein so großes Maß an Distanz aufgebaut hat, dass es zu Gewalt geführt hat. Nur 102 Länder weltweit versprechen Schülern eine gewaltfreie Erziehung. Doch die Gewalt macht sich nicht nur non-verbal, sondern auch auf verbaler Weise bemerkbar. Nicht selten ist es der Fall, dass der Lehrer seine Schüler beleidigt, demütigt oder sich über Äußerungen dieser lächerlich macht. Im Gegensatz hierzu sind auch Fälle dokumentiert, welche von jenen Lehrern berichten, die ihren Schülern oder einem ganz bestimmten Schüler gegenüber mit zu viel Nähe herangehen. Auch dies kann zu großen Problemen wie sexuellen Belästigungen, Missbräuchen etc. führen. Es ist deutlich zu sehen, dass der Übermaß an einem dieser Pole zu großen Problemen und Komplikationen führen kann. Aus diesem Grund wird der Lehrer täglich in seinem pädagogischen Umfeld dazu aufgefordert, die richtige Dosis zwischen den sich widersprechenden Polen zu finden und sie im pädagogischen Alltag zu realisieren. Ziel der Arbeit ist es, den Schwierigkeiten, die sich für die Lehrer entwickeln, auf den Grund zu gehen und die trotz allem bestehende Notwendigkeit zu schildern, beide Pole im Gleichgewicht zu halten. Die zentralen Fragen der vorliegenden Arbeit sind also wie folgt zu definieren: Inwiefern bestehen Schwierigkeiten für Lehrer in der Schule, beiden Anforderungen gerecht zu werden und wieso ist die Realisierung beider Pole zwingend notwendig?