Aimonts Gewissenskonflikt in Joachim II. von Simmerns 'Die Haymonskinder' und dessen Umgehung - 'vnd randt vunder seine kindt / als werent sie frembd vnd feindt gewesen.'

von: Alexander Hinz

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668210073 , 18 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Aimonts Gewissenskonflikt in Joachim II. von Simmerns 'Die Haymonskinder' und dessen Umgehung - 'vnd randt vunder seine kindt / als werent sie frembd vnd feindt gewesen.'


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Joachim II. von Simmerns Buch 'Die Haymonskinder' gehört zur Gattung der Empörergeste, da sich hierbei einige gegen die Herrschaft Karl des Großen auflehnen. Es gehört aber auch zu den Büchern, über die es kaum Forschungsliteratur gibt. Gerade mal ein gutes Dutzend an Sekundärliteratur findet man über die 'Haymonskinder' und der Großteil davon behandelt nur die Editonsgeschichte, nicht jedoch den eigentlich Text und genau an diesem Punkt setzt diese Hausarbeit an. Ausgehend von der Methode der 'Rahmentheorie' Erving Goffmans und der 'Raumtheorie' Martina Löws, möchte ich folgender These nachgehen: Aymont steht außerhalb seines Kollektivs im Wald von Ardenien, weshalb er unfähig zum handeln ist. Hierbei werde ich seinen Gewissenskonflikt beschreiben, den er auf Grund seiner Zugehörigkeit zu verschiedenen, in Ardenien aufeinander prallenden Kollektiven hat beschreiben und wie er diesen umgeht. Ich beziehe mich hierbei primär auf das Kapitel 27; für die Kollektive auf Kapitel 24 bis 28. Zunächst werde ich die 'Rahmentheorie' und die 'Raumtheorie' erläutern und zeigen, wie ich gedenke diese auf den Text anzuwenden. Anschließend werde ich die verschiedenen Kollektive auflisten und zeigen, in welcher bzw. welchen Aymont zu finden ist, um abschließend zur Bearbeitung meiner oben genannten These zu kommen.