Die mexikanische Arbeiterschaft und die kulturelle Globalisierung - Die Rolle der städtischen Arbeiterinnen und Arbeiter im Porfiriat, Mexiko 1876-1911

von: Jessica Bönsch

Tectum-Wissenschaftsverlag, 2016

ISBN: 9783828864238 , 258 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 23,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die mexikanische Arbeiterschaft und die kulturelle Globalisierung - Die Rolle der städtischen Arbeiterinnen und Arbeiter im Porfiriat, Mexiko 1876-1911


 

Das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts und die ersten anderthalb Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts gelten weltweit als eine Hochphase der Globalisierung. Auch Mexiko öffnete sich in dieser Zeit nach außen. Die Veränderungen Mexikos unter Porfirio Díaz (1876-1911) werden als das Projekt einer recht kleinen Elite beschrieben, die die Schaltstellen in Wirtschaft, Politik und Kultur besetzte und von dort aus mittels Kooptation und Repression andere Gruppen dazu brachte, die ökonomische und kulturelle Veränderung des Landes zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund wurden die Unterschichten bisher kaum als Akteure der Globalisierung betrachtet. Jessica Bönsch wechselt die Perspektive und nimmt die städtische Arbeiterschaft als Träger kultureller Globalisierung in Mexiko in den Blick. Dabei rückt sie die Konsum- und Freizeitkultur sowie Arbeit und Ausbildung in den Mittelpunkt ihrer Untersuchungen.