Die Möglichkeit der Kursmanipulation im High Frequency Trading und deren Auswirkungen auf das Price Discovery

von: Patrick W.

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668193925 , 24 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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Die Möglichkeit der Kursmanipulation im High Frequency Trading und deren Auswirkungen auf das Price Discovery


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH Mannheim , Veranstaltung: FInanzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Einfluss der verschiedenen Aktivitäten und Strategien auf die Preisfindung an den Märkten sowie die Kursentwicklung darzustellen. Darüber hinaus werden die daraus resultierenden Problematiken beschrieben. Dazu sollen sowohl die kursmanipulierenden Strategien sowie die Regulierungsmaßnahmen vorgestellt werden. Die Seminararbeit untergliedert sich in vier Kapitel. Zur Hinführung wird mit einer Einführung und der Problemstellung begonnen. Das Kapitel zwei erläutert die ausgewählten Strategien und untersucht die Auswirkungen auf die Preisfindung bzw. Kursmanipulation. Das darauffolgende Kapitel drei geht auf die verschiedenen Regulierungsmaßnahmen ein. Im abschließenden Kapitel vier wird eine Zusammenfassung gegeben und Schlussfolgerungen gezogen. 'Zeit ist Geld' - dieses berühmte Zitat von Benjamin Franklin wird von den High Frequency Tradern umgesetzt. High Frequency Trading (HFT) ist eine Handelstechnik, bei der die Wertpapiertransaktionen, wie zum Beispiel Aktien, Devisen oder Derivate, durch Hochleistungscomputer in sehr hoher Geschwindigkeit gehandelt werden. Die moderne Handelstechnik hat sich in der jüngeren Vergangenheit an den Finanzmärkten entwickelt und etabliert. HFT umfasst die Marktanalyse, Entscheidungsfindung und Handelsausführung (Order) innerhalb von Millisekunden. Charakteristisch für dieses Tradingverfahren ist es, Wertpapierpositionen nicht über Nacht zu halten, sondern innerhalb kürzester Zeit zu kaufen bzw. verkaufen und hierdurch minimalste Gewinne je Order zu realisieren. Diese Berechnungen und deren Abwicklung erfolgen über einen Algorithmus, weshalb HFT als Untergruppe des Algorithmic Trading (AT) bezeichnet wird. Hieran ist bereits erkenntlich, dass HFT aufgrund der Komplexität in der Regel professionellen An-legern, wie beispielsweise Investmentbanken oder Hedgefonds vorbehalten ist, da ein entsprechendes Know-How sowohl aus technischer Sicht, als auch im persönlichen Bereich notwendig ist.