Von der Kriegsübung zum höfischen Fest. Die Entwicklung des Turnierwesens bis zum Hochmittelalter - Der soziale Aufstieg von William Marshall

von: Denise Winter

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668171541 , 14 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Von der Kriegsübung zum höfischen Fest. Die Entwicklung des Turnierwesens bis zum Hochmittelalter - Der soziale Aufstieg von William Marshall


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Der mittelalterliche Adel zwischen Wirklichkeit und Ideal, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprechen wir heute vom Mittelalter, gehört das Ritterturnier zu jenen Themen, die sogleich Bilder in uns hervorrufen: Szenen von prunkvollen Rittern, die mit eingelegter Lanze nur darauf warten, ihren Gegner im ritterlichen Zweikampf am Schild zu treffen und ihn wenn möglich vom Pferd zu stoßen, um Ruhm und Ehre zu erlangen. Die vorliegende Hausarbeit untersucht den Ursprung des Turnierwesens im Mittelalter und arbeitet die Gründe für das Ausrichten eines Turniers im Mittelalter sowie für die Teilnahme daran heraus. Dafür wird im ersten Teil die Entwicklung des Kampfspiels hin zum höfischen Fest bis zum Hochmittelalter skizziert. Das Turnierwesen im Spätmittelalter wird dabei bewusst ausgeklammert, um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen. Das Beispiel von William Marshall, welcher zu seiner Zeit als einer der erfolgreichsten und berühmtesten Turnierkämpfer galt, soll im zweiten Teil aufzeigen, in welchem Maß das Turnier als Karrieresprungbrett dienen konnte und wie es ihm möglich war, die soziale Leiter vom kühnen Draufgänger bis hin zum Regenten von England emporzusteigen. Auch wenn das mittelalterliche Turnierwesen das Rittertum mit seiner besonderen Lebensweise und seinen Idealen impliziert, wird der Fokus dieser Arbeit nur auf dem Turnierwesen liegen. Deshalb wird weder auf den Werdegang eines Ritters, der William Marshall war, noch auf dessen Tugenden eingegangen.