Operatives Controlling in der außerklinischen Intensivpflege. Grundlagen der Kennzahlenerhebung

von: Dennis Grovejahn

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668161160 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Operatives Controlling in der außerklinischen Intensivpflege. Grundlagen der Kennzahlenerhebung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, , Veranstaltung: Weiterbildung zur Fachkraft für Leitungaufgaben in der Pflege, Sprache: Deutsch, Abstract: Im speziellen Bereich der ambulanten Intensivpflege herrscht ein großer Wettbewerb unter den Anbietern. Um konkurrenzfähig am Markt zu bleiben muss die Effektivität und Effizienz optimiert werden. Die ausgehandelten Stundensätze sind zwar auskömmlich kalkuliert, allerdings herrscht gerade in diesem Bereich ein hohes unternehmerisches Risiko. Pro Team in der 24-Stunden-Versorgung fallen Personalkosten von rund 18.000 ? monatlich an. Diese Kosten sind nicht refinanzierbar, wenn ein Klient über Wochen im Krankenhaus ist oder plötzlich verstirbt. Aus diesem Grund ist es wichtig, schnellstmöglich, anhand von Kennzahlen, eventuelle Probleme zu identifizieren, um die Wirtschaftlichkeit nicht zu gefährden. Des Weiteren ermöglicht ein Kennzahlensystem verschiedene Teams und Regionen zu vergleichen. Dadurch lassen sich Abläufe und Personaleinsatzplanungen weiter optimieren. Das Ziel dieser Facharbeit ist die Grundlagen, sowie den Nutzen von Kennzahlen zu erklären und die wichtigsten, für die AIP relevanten, Kennzahlen zu erläutern. Dafür werde ich das operative vom strategischen Controlling abgrenzen (Kap. 3), den Nutzen und die Bedeutung von Kennzahlen beschreiben (Kap. 4) und eine Auswahl von relevanten Kennzahlen für die AIP benennen und erklären (Kap. 5). Ferner möchte ich eine mögliche Priorisierung bzw. Terminierung der Erhebung von Kennzahlen erörtern (Kap. 6). In Kapitel 7 diskutiere ich den tatsächlichen Nutzen für das Unternehmen und benenne mögliche Maßnahmenplanungen.

Dennis Grovejahn begann seine Laufbahn als Rettungssanitäter mit folgender Weiterbildung zum (Lehr-)Rettungsassistent in Hildesheim und Hannover. Seit 2001 doziert er nebenberuflich an einer Rettungsdienstschule in Hannover und an Alten- sowie Krankenpflegeschulen. Im September 2008 schloss er die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger ab und arbeitete 2 Jahre in der Akutpsychiatrie. Hier folgten Weiterqualifikationen zum Wundexperten und Praxisanleiter, bis er hauptberuflich im Qualitätsmanagement und der innerbetrieblichen Fortbildung eingesetzt war. Im Juli 2012 folgte der Wechsel zum Arbeiter-Samariter-Bund Hildesheim, wo er erste Leitungserfahrungen in der ambulanten Pflege sammeln konnte. Ein halbes Jahr später implementierte er den neuen Fachbereich der außerklinischen Intensivpflege. Neben der Weiterbildung zur Pflegefachkraft für außerklinische Beatmungspflege absolvierte er an der ZAB Hannover die Qualifikation zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege. Heute, 3 Jahre später, ist der Fachbereich der außerklinischen Intensivpflege des Arbeiter-Samariter-Bundes Hildesheim eine feste Größe in Niedersachsen.