Umbrüche in der Wirtschaftsentwicklung Chinas nach dem Zweiten Weltkrieg

von: Alois Weiß

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668149977 , 14 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Umbrüche in der Wirtschaftsentwicklung Chinas nach dem Zweiten Weltkrieg


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Geographisches Institut), Veranstaltung: Große Exkursion China, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit nunmehr vier Jahren wird China in den Statistiken als 'Exportweltmeister' geführt. Im Jahr 2009 gelang es dem Land dabei erstmals, an dem bisherigen Spitzenreiter Deutschland vorbeizuziehen und mit einem Warenexport im Wert von rund 840 Milliarden sich an die Spitze dieses Rankings zu setzen. Eine derartige Entwicklung hätten vor wenigen Jahrzehnten nur die wenigsten für möglich gehalten. Die außenwirtschaftlichen Beziehungen und Verflechtungen waren lange Zeit auf einem sehr niedrigen Niveau. Hauptgrund hierfür waren die Erfahrungen aus der Okkupation durch die westlichen Kolonialmächte und Japan, die bis zum Ende des zweiten Weltkriegs andauerten. China befürchtet eine zukünftige Abhängigkeit, sodass man sich klar von den ehemaligen Kolonialmächten abgrenzen und keine wirtschaftlichen Beziehungen mit diesen Ländern eingehen wollte. Die Herrschaft unter Mao Zedong war dabei von ideologischen Interessen geprägt. Eine Öffnungspolitik und wirtschaftlichen Reformen, die einen Wachstumsschub hätten erwarten lassen können, waren bis zum Ende der Mao-Herrschaft in den 1970er Jahren nicht vorhanden. Im Folgenden werden daher zunächst die Entwicklungen nach dem 2. Weltkrieg aufgezeigt, wobei speziell auf die Hindernisse eingegangen wird, die ein Wirtschaftswachstum in der direkten Nachkriegszeit verhindert haben. Es bedarf einem Einblick in die historischen Hintergründe dieser Zeit, um die wirtschaftlichen Reformen und Maßnahmen in der Folgezeit nachvollziehen zu können. Der historische Rückblick wird an dieser Stelle jedoch nicht vollständig erfolgen, sondern sich auf die wesentlichen Faktoren beschränken, die entscheidend für wirtschaftliche Entwicklung waren.