Controlling. Die Notwendigkeit der Berücksichtigung verhaltensorientierter Ansätze in der Budgetierung

von: Sebastian Knob

GRIN Verlag , 2015

ISBN: 9783668109728 , 15 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Controlling. Die Notwendigkeit der Berücksichtigung verhaltensorientierter Ansätze in der Budgetierung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Fachhochschule Düsseldorf, Veranstaltung: Projektseminar Thesis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll die Notwendigkeit der Berücksichtigung verhaltensorientierter Ansätze im Controlling verdeutlichen. Zur Unterstreichung wird dies am Beispiel des Budgetierungssystems illustriert. Das Verhalten eines Unternehmens ist maßgeblich durch die Urteilsbildungen, Entscheidungen und Handlungen seiner Mitglieder beeinflusst. So vielfältig die tätigen Personen in einem Unternehmen sind, so vielfältig können auch deren individuelle Entscheidungsprozesse und Handlungsmuster sein. Im Zuge des Entscheidungsprozesses werden Entscheidungen, durch Berichte oder anderweitig aufbereitete Informationen, vorbereitet. Dies geschieht vornehmlich durch die Funktion des Controllings. Um die Individualität der Unternehmensmitglieder zu berücksichtigen, ist es notwendig das Controlling im Sinne des Behavioral Accounting auszurichten. Das Behavioral Accounting bezieht zusätzlich zu den ökonomischen und organisationstheoretischen Betrachtungsansätzen den Betrachtungsansatz der Verhaltensorientierung mit ein und umfasst nicht bloß das Controlling, sondern das gesamte Rechnungswesen. Als Teil des Behavioral Accountings befasst sich das Behavioral Controlling mit der Verhaltensbeeinflussung von Menschen durch Informationen. Die aus dieser Fragestellungen gewonnenen Erkenntnisse dienen dazu die Entscheidungsträger eines Unternehmens auf die Unternehmensziele bestmöglich auszurichten und ihr Verhalten vorhersagen zu können, um anhand dessen die Ausgestaltung von Controllingsystemen auf das menschliche Verhalten vorzunehmen. Diese Berücksichtigung individueller Eigenschaften der Unternehmensmitglieder weicht von der wirtschaftstheoretischen Annahme menschlichen Verhaltens in Verkörperung des Homo Oeconomicus ab.