Mehr als eine Demokratie - Sieben verschiedene Demokratieformen verstehen und erleben - 73 Übungen nach der 'Betzavta'-Methode

von: Uki Maroshek-Klarman, Saber Rabi

Verlag Bertelsmann Stiftung, 2015

ISBN: 9783867937290 , 400 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

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Mehr als eine Demokratie - Sieben verschiedene Demokratieformen verstehen und erleben - 73 Übungen nach der 'Betzavta'-Methode


 

Demokratie gilt als erstrebenswerte Möglichkeit, das gesellschaftliche Miteinander zu regeln. Gleichzeitig stellen sich viele Fragen: was meinen wir, wenn wir von Demokratie sprechen? Ein institutionelles Gefüge? Wichtige Werthaltungen im persönlichen Umgang miteinander? Ein westliches Modell, das seine Begrenzungen hat? Gibt es verschiedene Formen von Demokratie und solche, die in der pluralen Einwanderungsgesellschaft besonders wichtig sind? Was meinen wir, wenn wir von Freiheit, Gleichheit und Rechten sprechen? Welche Privilegien und Diskriminierungsstrukturen in der Gesellschaft gefährden diese Werte? Wie wollen wir im 21. Jahrhundert als global verwobene Gesellschaften zusammenleben? 'Mehr als eine Demokratie' ist ein umfassendes Fortbildungskonzept, welches Demokratie und ihre wichtigsten Wertvorstellungen durch die Lupe von sieben unterschiedlichen Ausprägungen untersucht: die neutral-liberale Demokratie, die wertorientierte liberale Demokratie, die soziale Demokratie, die sozialistische Demokratie, die multikulturelle Demokratie, die nationale Demokratie und die feministische Demokratie. 'Mehr als eine Demokratie' basiert auf dem didaktischen Ansatz von Betzavta/Miteinander des ADAM-Instituts in Israel, der seit 20 Jahren sehr erfolgreich in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit in Deutschland verankert ist. 'Mehr als eine Demokratie' integriert umfassende theoretische Artikel mit 73 praxisbezogenen Übungen, die es erlauben, eigene Perspektiven und blinde Flecken kritisch zu überprüfen, um eine aktive Rolle bei der Gestaltung von Demokratie übernehmen zu können. Die komplexe Gesellschaftsordnung des 21. Jahrhunderts erfordert eine kreative Mitwirkung und Verantwortungsübernahme bei der Entscheidung für eine geeignete Demokratieform. Die Anerkennung von Spannungsfeldern und Dilemmata erlaubt es dabei, den Diskurs in politischen Alltagsgesprächen sowie bei der Konzeption von Demokratieprojekten auf ein höheres Niveau zu heben.