Entwicklungsbedingte Sprachverständnisstörungen bei Kindern im Grundschulalter - Status und Diagnostik im klinischen Kontext

Entwicklungsbedingte Sprachverständnisstörungen bei Kindern im Grundschulalter - Status und Diagnostik im klinischen Kontext

von: Werner Gebhard

Herbert Utz Verlag , 2008

ISBN: 9783831608102 , 279 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 25,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Entwicklungsbedingte Sprachverständnisstörungen bei Kindern im Grundschulalter - Status und Diagnostik im klinischen Kontext


 

Das Buch möchte dem Leser/der Leserin das bisher viel zu wenig beachtete Problem der Sprachverständnisstörungen bei Kindern näherbringen.

Zu Beginn steht dabei ein Überblick über das Phänomen des Sprachverstehens und seine Entwicklung beim Kind.

Darauf aufbauend werden Sprachverständnisstörungen bei Erwachsenen und vor allem bei Kindern unter verschiedenen Aspekten diskutiert: Erscheinungsbild, historischer und aktueller Stellenwert, Häufigkeit.

Diesen mehr theoretisch ausgerichteten Kapiteln folgt dann ein theoretisch fundierter, aber auch sehr praktisch ausgerichteter Abschnitt über das konkrete diagnostische Vorgehen. Dazu werden auch etablierte sowie neue Testverfahren vorgestellt und vor dem Hintergrund praktischer Erfahrungen eingeordnet.

Einen weiteren – statistisch untermauerten - Schwerpunkt stellen dann die Ergebnisse empirischer Untersuchungen des Autors und seiner Kollegin an über 100 Grundschulkindern dar. Sie bieten die Basis für eine fundierte Bewertung verschiedener Verfahren zur Einschätzung des Satzverständnisses und des Textverständnisses. Dabei dienen die Daten der Grundschulkinder als Grundlage für eine einfache Normierung des hier vorgestellten Verfahrens zur Einschätzung des Textverständnisses („Mäusegeschichte“). Gerade zu diesem Teilbereich des Sprachverständnisses gibt es ja bisher ansonsten kaum Testverfahren.

Abschließend werden dann praktischer Wert, Aussagekraft und Schwachstellen der verschiedenen Untersuchungsverfahren anhand der Daten der Grundschulkinder im Vergleich mit den Daten einer großen Gruppe (ca. 50 Kinder) sprachgestörter Kinder diskutiert.