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Zwischen Sagen und Zeigen - Wittgensteins Weg von der literarischen zur dichtenden Philosophie
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Zwischen Sagen und Zeigen - Wittgensteins Weg von der literarischen zur dichtenden Philosophie
Ludwig Wittgensteins Philosophie war immer schon Philosophieren. Das »Wie«, die Form, ist ihm nicht lediglich marginaler Zusatz zum eigentlich wichtigen Inhalt. Seine philosophische (Überzeugungs-)Kraft liegt nicht allein in seinen Argumenten - sie ist auch Folge des literarisch-poetischen Charakters seiner Texte. Nicht zuletzt das macht sein Õuvre zu einem über das Gesagte hinausgehenden Werk. Jenseits der strikten Unterscheidung in frühe und späte Werkphase nimmt dieses Buch die Dimension eines auf Wahrnehmung mit allen Sinnen zielenden, aisthetischen Philosophierens zum Ausgangspunkt einer Rekonstruktion des Wittgenstein'schen Denkwegs.
Fabian Goppelsröder studierte Philosophie und Geschichte in Berlin und Paris. Seit 2005 promoviert er in Stanford (CA) zur Geste.
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