Die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung. Ein juristischer Blick auf den Profisport

von: Freddy Kedak

GRIN Verlag , 2015

ISBN: 9783668027794 , 35 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung. Ein juristischer Blick auf den Profisport


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 14, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Unternehmensrecht), Veranstaltung: Seminar im Sportrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der moderne Fußballbetrieb ist längst zu einem eigenen Wirtschaftssektor mit Millionen-Umsätzen herangewachsen. Die vereinsrechtliche Organisation einiger Profiklubs wirft daher etliche rechtliche Fragestellungen auf, sollen in dieser Rechtsform doch hauptsächlich ideelle Zwecke verfolgt werden. In dieser Arbeit stellt der Autor daher die rechtlichen Grundlagen der profisportlichen Betätigungen, die Gründe für die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung sowie die angezeigte Rechtsformwahl und die rechtlichen Möglichkeiten der Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung nach dem Umwandlungsgesetz dar. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob sich die Bündelung profisportlicher Betätigung in der Rechtsform des (Fußball-)Vereins noch behaupten kann oder ob sie in naher Zukunft gänzlich von der Bildfläche der deutschen Bundesligen verschwinden wird. Dies wäre nicht nur wegen einer drohenden Amtslöschung der noch als Idealverein organisierter Profiklubs und der steuerrechtlichen Problematik zu empfehlen, sondern bietet neben der Möglichkeit der projektorientierten Kapitalbeschaffung auch eine besseren Einbindung strategischer, anlageorientierter oder auch nur ideell verbundener Investoren. Ferner könnten so transparentere Strukturen und eine besseren Corporate Governance, die das Vertrauen in die Wirtschaftlichkeit des Profiklubs erheblich steigere, verwirklicht werden.

Freddy Kedak studierte Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz und absolvierte sein Rechtsreferendariat u.a. in Konstanz, München und London. Während seiner Referendariatszeit war Herr Kedak zudem als AG-Leiter an der Universität Konstanz beschäftigt. Nach Abschluss des Referendariats und Zulassung zur Anwaltschaft wurde Herr Kedak als Doktorand an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf angenommen und arbeitete bei CMS Hasche Sigle in Köln. Seit Juli 2015 ist Herr Kedak bei Weil, Gotshal and Manges LLP in München tätig.