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Eine Poetik des Dazwischen - Zur Intermedialität und Intertextualität bei Alexander Kluge
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Eine Poetik des Dazwischen - Zur Intermedialität und Intertextualität bei Alexander Kluge
Der Schriftsteller und Filmemacher Alexander Kluge setzt der Komplexität der Wirklichkeit eine Film- und Textpoetik entgegen, die das Dazwischen, den Schnitt, die Lücke als wesentliche Ausdrucksform des Erzählens wählt. Seine Arbeitsweise ist geprägt durch den Gestus permanenter medialer und textueller Grenzüberschreitung. Der Band geht der Frage nach, in welchen Ausdrucksformen sich die für Kluge so zentrale Kategorie des Dazwischen manifestiert. Er untersucht - gestützt auf materialreiche Analysen - Kluges intermediale Theorie und Praxis des Erzählens und bietet gleichzeitig eine Einführung in die gegenwärtigen Debatten zur Intermedialität und Intertextualität.
Andreas Sombroek (Dr. phil.) studierte Germanistik, Filmwissenschaft und Kunstgeschichte in Köln. 1998-2000 war er Mitarbeiter der Goethe-Gesellschaft in Weimar. Derzeit ist er im Bereich Medien- und Öffentlichkeitsarbeit tätig.
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