Subjektdiskurse im gesellschaftlichen Wandel - Zur Theorie des Subjekts in der Spätmoderne

von: Heiner Keupp, Joachim Hohl

transcript Verlag, 2006

ISBN: 9783839405628 , 232 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 34,49 EUR

Mehr zum Inhalt

Subjektdiskurse im gesellschaftlichen Wandel - Zur Theorie des Subjekts in der Spätmoderne


 

Angesichts der gegenwärtig zu beobachtenden Veränderungen der Gesellschaft, die in den Sozialwissenschaften unter Stichworten wie »Zweite Moderne«, »Spätmoderne«, »Postmoderne« etc. verhandelt werden, steht das »Subjekt« als Basiskategorie sozialwissenschaftlicher Theoriebildung zur Debatte. Ist die Konzeption eines relativ autonom handelnden, sein Leben selbst bestimmenden und gestaltenden Individuums - und das war ja mit dem »Subjekt« einmal gemeint - noch sinnvoll angesichts sozialer Verhältnisse, die durch Prozesse zunehmender Individualisierung und Globalisierung gekennzeichnet sind? Hier setzt der vorliegende Band an: Es geht darum, wie verschiedene sozialwissenschaftliche Theorieansätze Subjektivität heute thematisieren; im Zentrum steht dabei die Frage, ob - und wenn ja, wie - diese verschiedenen Ansätze aktuelle gesellschaftliche Wandlungsprozesse in ihre Theoriebildung mit einbeziehen, und ob sie sie zum Anlass für Veränderungen ihrer jeweiligen Subjektkonzeption nehmen. Entstanden ist ein plurales Spektrum höchst unterschiedlicher Antworten auf diese Frage.

Heiner Keupp (Prof. Dr. phil.) und Joachim Hohl (Dr. phil.) lehren Reflexive Sozialpsychologie an der Universität München.