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Der Surrealismus in der Mediengesellschaft - zwischen Kunst und Kommerz - Surrealismus in der Mediengesellschaft - zwischen Kunst und Kommerz
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Der Surrealismus in der Mediengesellschaft - zwischen Kunst und Kommerz - Surrealismus in der Mediengesellschaft - zwischen Kunst und Kommerz
Auch wenn die Musealisierung des Surrealismus voranschreitet, ist seine massenmediale Wirkung größer denn je - und dies, obwohl er die von seinen Begründern proklamierte Revolution nicht auszulösen vermochte. Zwischen Kunst und Kommerz - in diesem intermedialen Spannungsfeld diskutieren die Beiträger_innen die Frage nach der Aktualität des Surrealismus in der heutigen Mediengesellschaft. Zwischen Mythos und Marke changierend, inspiriert er nach wie vor Kunstschaffende und Medientheoretiker und dient zugleich als Werbeträger der Kulturindustrie. Dadurch eröffnet er am Beginn des 21. Jahrhunderts ein Potenzial, das gerade für den aktuellen Medienumbruch neue Perspektiven eröffnet.
Nanette Rißler-Pipka (Dr. phil.), Michael Lommel (PD Dr. phil.) und Justyna Cempel (M.A.) arbeiten im Teilprojekt »Intermedialität im europäischen Surrealismus« des Forschungskollegs »Medienumbrüche« an der Universität Siegen.
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