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Am Ende des Wachstumsparadigmas? - Zum Wandel von Deutungsmustern in der Stadtentwicklung. Der Fall Chemnitz
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Am Ende des Wachstumsparadigmas? - Zum Wandel von Deutungsmustern in der Stadtentwicklung. Der Fall Chemnitz
Dieses Buch unternimmt eine Reise in die Köpfe der Akteure von Stadtentwicklung: Es versucht, die Veränderungen kollektiver Sinnstrukturen im Zusammenhang mit dem Wandel von der wachsenden zur schrumpfenden Stadt nachzuvollziehen. Anschaulich und methodisch belegt werden die konflikthaften, mühsamen diskursiven Prozesse nachgezeichnet. Dabei wird nicht nur die Frage nach einem Paradigmenwechsel in der Stadtentwicklung auf theoretische Füße gestellt, sondern auch das Spannungsfeld des urbanistischen Diskurses zwischen wirtschaftlichem Primat und politischem Anspruch aufgezeigt.
Katrin Großmann (Dr. phil.) arbeitet am Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Soziologie des Raumes, Transformation in Ostdeutschland und Osteuropa sowie Schreibdidaktik.
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