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Entgrenzte Stadt - Räumliche Fragmentierung und zeitliche Flexibilisierung in der Spätmoderne
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Entgrenzte Stadt - Räumliche Fragmentierung und zeitliche Flexibilisierung in der Spätmoderne
Der aktuelle Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft geht mit räumlichen und zeitlichen Flexibilisierungen von Arbeit, Freizeit, Konsum und Mobilität einher. Dieser tiefgreifende gesellschaftliche Umbruch zeigt sich nicht nur in der individuellen Alltagsgestaltung der betroffenen Menschen, sondern führt auch zu einer Überformung des Rhythmus unserer Städte, in denen die Ursachen und Konsequenzen der Auflösung kollektiver Zeitstrukturen besonders deutlich erkennbar sind. Die sozialgeographische Studie zeigt am Beispiel der Metropole Hamburg, welche Folgen diese Entwicklung für Städte und ihre Bewohner hat.
Thomas Pohl (Dr. rer. nat.) ist Akademischer Rat am Institut für Geographie der Universität Hamburg.
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