Täter-Opfer-Ausgleich und Schadenswiedergutmachung im Rahmen von § 46a StGB. - Eine Problemanalyse unter besonderer Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung seit 1995.

von: Natalie Richter

Duncker & Humblot GmbH, 2014

ISBN: 9783428542895 , 453 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 119,90 EUR

Mehr zum Inhalt

Täter-Opfer-Ausgleich und Schadenswiedergutmachung im Rahmen von § 46a StGB. - Eine Problemanalyse unter besonderer Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung seit 1995.


 

Die Arbeit widmet sich im Rahmen einer Entscheidungsanalyse der höchstrichterlichen Rechtsprechung zu § 46a StGB. Ebenfalls erfolgt eine Abgrenzung der verschiedenen strafprozessualen Einstellungsmöglichkeiten im Hinblick auf Täter-Opfer-Ausgleich und Schadenswiedergutmachung. Natalie Richter stellt in unterschiedlichen Problemkreisen die entsprechenden Entscheidungen nach eigens entwickelten Kriterien für eine umfassende Analyse dar, beurteilt sie und entwickelt unter Einbeziehung der Literatur Lösungsmöglichkeiten für eine ausgeglichene und praktikable Anwendung der Norm. Zentrale Themen sind dabei die Abgrenzung des Regelungsgehalts der beiden Nummern des § 46a StGB, ein Vorschlag zur Rechtsfolgenbestimmung, die Analyse der einzelnen Elemente des kommunikativen Prozesses mit Schwerpunkten auf dem Geständniserfordernis und dem Maßstab der Wiedergutmachung, der Zeitpunkt des Täter-Opfer-Ausgleichs, die Konsequenzen einer Mitwirkungsverweigerung des Geschädigten, die spezifischen Probleme von § 46a Nr. 2 StGB und organisatorische Lösungsmöglichkeiten.

Natalie Richter wurde 1985 in Böblingen geboren und studierte von 2004 bis 2010 Rechtswissenschaft an den Universitäten Konstanz und Tübingen mit dem Schwerpunkt Rechtspflege in Strafsachen. Nach dem ersten Staatsexamen promovierte sie bei Prof. Dr. Hans-Jürgen Kerner und arbeitete als akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kriminologie, Straf- und Sanktionenrecht von Prof. Dr. Jörg Kinzig, Direktor des Instituts für Kriminologie der Universität Tübingen. Seit 2012 ist sie Referendarin am Landgericht Tübingen mit Stationen in München und New York.