Korrespondenten im Kalten Krieg - Zwischen Propaganda und Selbstbehauptung

von: Lutz Mükke

Herbert von Halem Verlag, 2014

ISBN: 9783869621265 , 442 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 23,99 EUR

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Korrespondenten im Kalten Krieg - Zwischen Propaganda und Selbstbehauptung


 

Vom Weltgeschehen und den großen Konflikten des Kalten Krieges berichteten DDR- und BRD-Korrespondenten häufig ganz gegensätzlich. Im heute wiedervereinigten Deutschland haben wir die privilegierte Situation, dass Auslandsreporter und Korrespondenten aus Ost und West über ihre Arbeit unter den Bedingungen des Kalten Krieges reflektieren können - ein Teil deutsch-deutscher Geschichte, der kaum bekannt ist. Der Band 'Korrespondenten in Ost und West' geht den Fragen nach, wer diese Korrespondenten waren, mit welchen Rollenverständnissen sie an ihre Arbeit gingen und welchen beruflichen Realitäten, welchen Repressalien sie im gegenerischen Lager ausgesetzt waren. Gab es zwischen den 'Klassenfeinden' nur journalistische Stellvertreterkriege oder auch Berührungspunkte, gar Kooperationen? Gerieten Korrespondenten häufig ins Visier oder auf die Gehaltsliste von Geheimdiensten? Welche Themen waren heikel oder tabu? Einige wissenschaftlich gesicherte Antworten plus einen Fundus von 17 aufschlussreichen Interviews hält dieses Buch bereit. Korrespondenten aus Ost und West geben Auskunft, darunter Klaus Bednarz, Horst Schäfer, Ulrich Kienzle, Manfred von Conta und Klaus Steiniger.

Lutz Mükke, Dr., Diplom Journalist, ist wissenschaftlicher Assistent an der Universität Leipzig, Abteilung Journalistik. Promotion 2009 in Leipzig. Er arbeitete als Redakteur und Reporter für diverse Medien. Seine Spezialthemen sind Auslandsberichterstattung, Korrespondenten, Interkulturelle Kommunikation, Recherche sowie Narrativer und Medienjournalismus.