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Fiskalpolitik und Föderalismus in Europa
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, wie die Aufgabenverteilung nach der Theorie des Fiskalföderalismus auf die Verhältnisse in der EU angewandt wird. Dabei soll insbesondere der Frage nachgegangen werden, wie die Aufteilung der Fiskalpolitik, die ein elementarer Bestandteil der Aufgabe der makroökonomischen Stabilisierung ist, auf der Ebene der Mitgliedstaaten organisiert ist und welche Probleme diese Aufteilung in dem aktuellen Regelrahmen, der in der EU gilt, mit sich bringt. Es soll ebenfalls dargelegt werden, wie eine zentrale Gestaltung der Fiskalpolitik, wie bei der Geldpolitik, aussehen könnte. Kapitel 2 beschreibt daher die Verteilung der Aufgaben nach der Theorie des Fiskalföderalismus zwischen dezentraler und zentraler Ebene. Kapitel 3 analysiert die Anwendung der Aufgaben nach der Theorie des Fiskalföderalismus auf die EU. Dabei soll herausgearbeitet werden, dass gerade im Bereich der Aufgabe der makroökonomischen Stabilisierung ein großer Unterschied zwischen der Theorie des Fiskalföderalismus und ihrer praktischen Umsetzung besteht. Kapitel 4 beleuchtet insbesondere den aktuellen Rahmen der Fiskalpolitik und stellt dessen Probleme heraus. Kapitel 5 zeigt zwei Vorschläge zur Reform der Fiskalpolitik nach der Theorie des Fiskalföderalismus auf.
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