Der Nahost-Konflikt. Ziele und Probleme in der Ausgestaltung europäischer Außenpolitik

von: Mayra Condemarin

GRIN Verlag , 2015

ISBN: 9783656961420 , 17 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Der Nahost-Konflikt. Ziele und Probleme in der Ausgestaltung europäischer Außenpolitik


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Die EU als Außenpolitischer Akteur im Mittelmeerraum und im Nahen Osten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das zentrale Thema dieser Arbeit soll die Außenpolitik der Europäischen Union am Beispiel des Nahost-Konflikts sein. Es wird kritisch auf die Probleme eingegangen und Defizite in der Durchführung untersucht werden. Der Nahost-Konflikt ist heute ein wichtiger Bestandteil europäischer Außenpolitik. Um herausfinden zu können, wie stark die Europäische Union in diesem seit Jahrhunderten anhaltenden Konflikt eingebunden ist, müssen zunächst die wichtigsten Komponenten europäischer Außenpolitik vorgestellt werden. Diese sollen nicht nur dabei helfen zu erklären, welche Interessen die Europäische Union an der Lösung dieses Konfliktes hat, sondern ebenso deutlich machen, was unter europäischer Außenpolitik verstanden werden kann. Angefangen werden soll dabei mit dem wichtigsten Politikfeld, nämlich der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der Europäischen Union. Seit einigen Jahren sind im Bereich außenpolitischer Aktivitäten strategische Partnerschaften entstanden, die die Beziehungen der Europäischen Union zu den Staaten des südlichen Mittelmeerraumes und des Nahen Ostens unterstützen. Dazu gehört die Euro-Mediterrane Partnerschaft (EMP) und die Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP). Kenntnisse zu diesen Komponenten sind wichtig, wenn man sich näher mit der europäischen Nahostpolitik beschäftigen möchte. Die Vorstellung der GASP und die der einzelnen Komponenten soll dazu dienen, eine übersichtliche Darstellung der institutionellen Involvierung der Europäischen Union im Nahen Osten zu schaffen. Dabei soll vor allem auf Kohärenzprobleme eingegangen werden, die seit Jahrzehnten die Außenpolitik der europäischen Union prägen und in ihren Vorhaben lähmen.