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Der russische Frauenkrimi: Frauenbilder in Polina Da?kovas Werken
Obwohl Kriminalromane lange als Trivialliteratur gering geschätzt wurden, erfreuen sie sich sehr großer Beliebtheit. Nicht nur in Europa und den USA sind Kriminalromane Bestseller, auch in Russland hat sich diese Gattung in den letzten zwanzig Jahren etablieren können. Autorinnen wie Aleksandra Marinina oder Polina Da?kova versorgen ihre Leserinnen und Leser schon seit einigen Jahren mit Lesestoff. Das Ziel dieser Arbeit ist es, dem Phänomen 'Kriminalroman' auf den Grund zu gehen. Was macht den Krimi zum meistgelesenen Medium in der heutigen Zeit und welche Merkmale machen dieses Genre so beliebt? Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt in der Verbreitung des Krimis in Russland. Im ersten Teil wird Populärkultur in Russland näher definiert. Der zweite Abschnitt befasst sich mit dem Erfolgsrezept des Kriminalromans und seines Erfolges in Russland. Anschließend werden die Besonderheiten des russischen Frauenkrimis besprochen. Im vierten Teil werden einige Krimis der russischen Autorin Polina Da?kova analysiert, so wird aufgezeigt, welche wiederkehrenden Elemente Da?kova verwendet, welche Frauenbilder vertreten sind und auf welche Weise die russische Autorin diese beschreibt.
Sarah Geiger wurde 1985 in Lienz geboren. Im Zuge ihrer Studien an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck verbrachte sie nicht nur viel Zeit im englischsprachigem Ausland (Erasmusstipendium Universität Bangor, Wales; Fremdsprachenassistentin des BMUKK
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