Das unternehmerische Selbst und sein prekäres Gegenstück: Eine gouvernementale Analyse der Hartz-Reform

von: Martin Hesse

Bachelor + Master Publishing, 2015

ISBN: 9783955498085 , 40 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 14,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Das unternehmerische Selbst und sein prekäres Gegenstück: Eine gouvernementale Analyse der Hartz-Reform


 

In der vorliegenden Studie versucht der Autor nachzuvollziehen, was Michel Foucault dazu bewegte, das Subjekt und seine Bildung zur einzigen Konstante seiner langjährigen und vielschichtigen Arbeiten zu machen. Der Autor möchte verstehen, was Foucault meint, wenn er uns sinngemäß dazu drängt, uns nicht auf diese oder jene Weise subjektivieren zu lassen. Foucaults Idee von Freiheit soll dabei verstehbar gemacht werden, wofür der Fokus dieser Studie auf eine Gruppe von Menschen gelegt wurde, deren Freiheit prekär erscheint. Gemeint sind EmpfängerInnen von Arbeitslosengeld II bzw. von Hartz IV. Die gouvernementale Perspektive soll dabei zur Analyse eines neoliberalen Zeitgeistes dienen, in den sowohl der bedürftige Arbeitslose als auch ein Unternehmer eingebunden sind. In der speziellen Subjektivierungsweise des Unternehmers werden Parallelen zum Arbeitslosen aufgedeckt und in der speziellen prekären Freiheit des Erwerbslosen Parallelen zu unser aller Freiheit.

Martin Hesse, als Lebenskünstler tätig und Befürworter eines Grundeinkommens, wurde 1987 in Meerane (Sachsen) geboren. Während seines Studiums setzt er sich frühzeitig mit den Schriften Michel Foucaults auseinander. Die Denkweise des französischen Philoso