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Die Beziehungen zwischen Kosovo und Serbien: Eine Analyse am Beispiel des Normalisierungsabkommens
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Die Beziehungen zwischen Kosovo und Serbien: Eine Analyse am Beispiel des Normalisierungsabkommens
Der ethno-territoriale Konflikt zwischen Serben und Albanern gilt als einer der ältesten des Balkans. Die Ursachen hierfür sind vielfältig und reichen in die Zeit zurück, als die byzantinische Vorherrschaft auf dem Balkan vom osmanischen Reich zurückgedrängt wurde. Den letzten Höhepunkt dieses tief verwurzelten Antagonismus bildete der Kosovo-Krieg von 1999. Das Abkommen zur Normalisierung der Beziehungen stellt einen Kompromiss über die Regelung der festgefahrenen Situation im Nord-Kosovo dar. Die Schirmherrschaft für den Verhandlungsprozess bis dahin trug die Europäische Union (EU). Warum konnte es trotz des eingefrorenen Konflikts zu einem Normalisierungsabkommen zwischen Kosovo und Serbien kommen? Der Beantwortung dieser Frage ist diese Arbeit gewidmet.
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