Augustus: Die Selbstinszenierung des Kaisers und dessen Beurteilung in der antiken Literatur

von: Aljoscha Riehn

Bachelor + Master Publishing, 2015

ISBN: 9783956847431 , 88 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 16,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Augustus: Die Selbstinszenierung des Kaisers und dessen Beurteilung in der antiken Literatur


 

Augustus, der auf seinem Weg an die Macht das Recht mit Füßen getreten, am Bürgerkrieg teilgenommen, Proskriptionen durchgeführt und die Herrschaft an sich gerissen hatte, ist schließlich als Wiederhersteller der Republik, Friedensbringer und pater patriae in die Geschichte eingegangen. Man mag sich fragen, wie das zusammenpasst. Auf der einen Seite steht die blutig errungene Alleinherrschaft, auf der anderen Seite der nach außen inszenierte Schein, die Republik wiederaufgerichtet zu haben. Im Zentrum dieser Abhandlung stehen die Selbstdarstellung und das Fremdbild des Augustus. Und dies unter folgender Fragestellung: Wie gelang es Augustus unter Zuhilfenahme seiner Selbstdarstellung, die zerrüttete res publica wiederaufzurichten, sich an deren Spitze zu setzen und sie bis an sein Lebensende zu regieren? Und: Wie beurteilten ihn seine Zeitgenossen und Nachfahren? Augustus war ein Meister der Inszenierung und Selbstdarstellung. Er verstand es wie kein zweiter, seine faktische Alleinherrschaft unter dem Deckmantel der Republik zu verbergen, gleichzeitig seine eigene Person so gekonnt wie möglich in den Vordergrund zu stellen und dabei dennoch stets bescheiden zu wirken.

Aljoscha Riehn wurde 1984 in Bremen geboren. Sein Studium der Latinistik und Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen schloss der Autor im Jahre 2011 mit dem akademischen Grad des Master of Education erfolgreich ab. Es folgte das Referendariat