Cosimo de Medici als Kulturpatron der Renaissance. Eine kulturhistorische Untersuchung am Beispiel des Klosters San Marco in Florenz

von: Karolin Kaffenberger

GRIN Verlag , 2015

ISBN: 9783656941323 , 17 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Cosimo de Medici als Kulturpatron der Renaissance. Eine kulturhistorische Untersuchung am Beispiel des Klosters San Marco in Florenz


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Florenz im 15. Jahrhundert zwischen Mittelalter und Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seinem Mäzenatentum förderte Cosimo de' Medici, auch bekannt unter seinem römischen Ehrentitel 'pater patriae' (z. Dt. 'Vater des Vaterlandes'), nicht nur Künstler und ihre Kunst und nahm eine zentrale Rolle am künstlerischen und kulturellen Leben in Florenz ein, sondern er hinterließ damit auch ein bedeutendes kulturelles Erbe in der Stadt, dessen Spuren bis in das heutige Zeitalter sichtbar und spürbar sind. Als angesehene und reiche Bürger der Stadt mussten sich die Medici in ihrer Lebensweise aus Rücksicht auf ihre Mitbürger oft in eine gewisse Zurückhaltung üben, wenn sie sich ihren Nachruhm in der Gesellschaft sichern wollten. Cosimo verbarg seinen privaten Kunstaufwand gegenüber der breiten Öffentlichkeit, anstatt ihn zur Schau zu stellen. Für die gesellschaftliche Situation zu Beginn des 15. Jahrhunderts waren Stiftungen für Kirchen und Klöster der Stadt und des Landes noch die geeignetste Form, sich ewigen Ruhm zu erwerben, ohne die öffentliche Kritik herauszufordern. So investierte Cosimo, der schon als Privatbankier des Papstes in Rom gute Geschäfte zu machen verstand, überwiegend in kirchliche und geistliche Bauten. Für seine künstlerischen Interessen beschäftige er unter anderem die heute berühmten Renaissancekünstler Donatello, Brunelleschi, Michelozzo und Fra Angelico. Wie es Cosimo gelang, seine politischen, künstlerischen und christlichen Interessen zu vereinen, soll in der vorliegenden Arbeit beispielhaft an dem Wiederaufbau des Dominikanerklosters San Marco in Florenz dargestellt werden, das er bis zu seinem Tod mit finanziellen Mitteln unterstützte. Nach einem kurzen Überblick über den Aufstieg Cosimo de' Medicis in die Florentiner Politik folgt eine allgemeine Übersicht über sein Mäzenatentum während seiner Leb- und Schaffenszeit in Florenz. Der Kern der Arbeit, und damit das exemplarische Beispiel für die Fördertätigkeit Cosimos und dessen Auswirkungen auf die Stadt und die Florentinischen Bürger anhand des Klosters San Marco, soll exemplarisch mithilfe des Aufsatzes von der Autorin Allie Terry-Fritsch dargestellt werden. Abschließend wird im Resümee eine Gesamtbewertung über die Bedeutung des Mäzenatentums Cosimo de' Medicis abgegeben.