Der Krankenstand im Unternehmen. Faktoren und Einflussmöglichkeiten der Führungskräfte auf die Gesundheit der Mitarbeiter

von: Kerstin Grashaußer

GRIN Verlag , 2015

ISBN: 9783656918561 , 27 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 16,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Der Krankenstand im Unternehmen. Faktoren und Einflussmöglichkeiten der Führungskräfte auf die Gesundheit der Mitarbeiter


 

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesundheit ist nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation WHO der Zustand eines vollkommenen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens, und nicht allein das Fehlen von Krankheit. Ausgehend von dieser Definition entwickelte der Sozi¬alwissenschaftler ANTONOVSKY die Theorie der Salutogenese, deren Fokus auf den gesundheitsförderlichen Faktoren der Arbeit liegt und weniger auf krankmachenden Faktoren. Mit der Salutogenese liefert er einen Ansatz, um zu erklären, wie Menschen Belastungen erfolgreich bewältigen und damit ihre Gesundheit fördern. Als eines der bedeutsamsten Gesundheitsrisiken des 21. Jahrhunderts stuft die WHO chronischen Stress ein. Unter Stress wird ein kurzzeitiger oder anhaltender Zustand erhöhter Aktiviertheit verstanden, der durch das Erleben von Gefährdung oder Bedrohung hervorgerufen wird. Die aus Dauerstress resultierende dauerhafte Aktivierung führt schließlich zu kurz- und langfristigen Reaktionen des Körpers. So ist beispielsweise dauerhafter Stress ein Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen. Die folgende Arbeit fokusiert die Frage, ob Führung und Führungskräfte einen Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeiter haben. Denn eine Studie von Bertelsmann zeigt, dass das Verhalten von Führungskräften doppelt wirkt: direkt auf die Mitarbeiter und indirekt durch die Prägung der untergeordneten Führungskraft. Zur Beantwortung der zentralen Fragestellung wird daher zunächst der Krankenstand in deutschen Unternehmen betrachtet.