Analyse der psychischen Belastung von Soldaten in 'Jarhead'

von: Cathrin Cors

GRIN Verlag , 2014

ISBN: 9783656857587 , 17 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Analyse der psychischen Belastung von Soldaten in 'Jarhead'


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,3, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Medienkultur und Kommunikation in Theorie und Praxis' beinhaltet eine intensive Auseinandersetzung mit dem Spielfilm 'Jarhead, willkommen im Dreck', der 2005 vom Regisseur Sam Mendes produziert wurde und auf der Buchvorlage von Anthony Swofford und damit auf einer wahren Begebenheit basiert. Dieser Film wird für die Hausarbeit ausgewählt, da er im Seminar behandelt wurde und wegen persönlichem Interesse von Bedeutung ist. Die Fragestellung lautet: Worin liegt die psychische Belastung der jungen Soldaten im Krieg und wie wird diese im Film dargestellt? Es wird untersucht welche Geschehnisse oder das Ausbleiben welcher Geschehnisse die Soldaten im Irak geprägt haben. Damit verbunden ist die Beschäftigung mit der Frage, warum diese neue Ebene den Films, die hauptsächlich auf der Darstellung der Psyche junger Soldaten basiert, für 'Jarhead' gewählt wurde. Es soll analysiert werden, durch welche Motive im Film sich Zuschauer und Rezipienten an den Film erinnern, nachdem sie ihn geschaut haben. Zu beantworten gilt es, auf welche Weise es dem Film gelingt, mit den kollektiven Erinnerungen an den Irakkrieg zu brechen und weshalb der Film auf einer neuen Darstellungsweise von Kriegsfilmen basiert. Der Krieg wird hier weniger thematisiert, da vielmehr Wert auf das Ausbleiben des Kampfes und den Umgang der Soldaten mit dieser Situation gelegt wird. Objektiv betrachtet wirkt dieses Ausbleiben der direkten Konfrontation mit dem Feind positiv und sollte laut unserem Verständnis von Krieg dankbar angenommen werden. In der nachfolgenden Arbeit soll mit Hilfe einer Filmanalyse und einer beispielhaften Schlüsselszene geklärt werden, worin die psychische Belastung der Marines liegt und wie es dem Film gelingt, sie dem Zuschauer zu vermitteln und sie an das kollektive Gedächtnis zu überliefern.