Im Feuer der Schmiede

von: Josemaría Escrivá

Adamas Verlag, 2014

ISBN: 9783937626918 , 312 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 7,99 EUR

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Im Feuer der Schmiede


 

Eine überwältigende 'Entdeckung' steht am Anfang dieser 1055 Aphorismen: wie viel Größe in der Berufung jedes Christen liegt! Diese Einsicht durchzieht all die Beunruhigungen, Anregungen und Ermutigungen, mit denen Josemaría Escrivá den Leser auf seinem Weg zu Gott begleiten will, von der ersten Begeisterung über die baldige Ernüchterung und Läuterung bis hin zur Vollendung in der Ewigkeit. Diese Punkte zur persönlichen Betrachtung sind so konkret wie kontemplativ. 'Im Feuer der Schmiede' erfüllt Escrivá, was er schon in seinen beiden anderen Aphorismensammlungen, im 'Weg' und in der 'Spur des Sämanns' vorbereitete: noch mehr als dort strahlt hier das Feuer Gottes auf, das den Menschen durchglühen und formen kann. Die Gedankensplitter, Gesprächsfetzen und Erlebnisse aus seiner seelsorgerischen Arbeit, die der Gründer des Opus Dei in diesem posthum veröffentlichten Buch bündelt, sind spürbar Frucht des persönlichen Betens. Sie muten wie die innerliche Biographie ihres 1975 verstorbenen Authors an, den unzählige Menschen als einen heiligmäßigen Priester kennengelernt hatten. Hier legt er seine eigene Lebensmitte und die Wurzel seiner weltweiten Wirksamkeit bloß.

Josemaría Escrivá wurde am 09. Januar 1902 im nordspanischen Barbastro geboren. Am 02. Oktober 1928, dreieinhalb Jahre nach seiner Priesterweihe, ließ Gott ihn 'sehen', was er bislang nur geahnt hatte: das Opus Dei. Seitdem ging er ganz in seiner Sendung als Gruender auf. 1946 verlegte er seinen Wohnsitz nach Rom. Von dort aus leitete Josemaría Escrivá die weltweite Ausbreitung des Opus Dei. Josemaría Escrivá starb am 26. Juni 1975 in Rom. In der Folgezeit ersuchten Tausende von Menschen, darunter viele Bischoefe aus zahlreichen Laendern (insgesamt ein Drittel aller Bischoefe der Welt), den Heiligen Stuhl um die Eroeffnung seines Heiligsprechungsprozesses. Am 17. Mai 1992 erhob Johannes Paul II. den Gründer des Opus Dei zum Seligen. Zehn Jahre spaeter, am 6. Oktober 2002, sprach er ihn auf dem Petersplatz in Rom vor einer großen Menschenmenge heilig. In der Predigt rief der Papst den Anwesenden zu: 'Folgt seinen Spuren und verbreitet in der Gesellschaft das Bewusstsein, dass wir alle zur Heiligkeit berufen sind, ohne dabei Unterschiede zu machen nach Hautfarbe, Gesellschaftsschicht, Kultur oder Alter.'