Das neue Recht des Aktienrückkaufs.

von: Patrick Büscher

Duncker & Humblot GmbH, 2013

ISBN: 9783428540808 , 499 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 119,90 EUR

Mehr zum Inhalt

Das neue Recht des Aktienrückkaufs.


 

Auch nach der Finanzkrise erfreut sich der Aktienrückkauf als Mittel zur Optimierung der Kapitalstruktur, Reduktion überschüssiger Liquidität und Beseitigung von Informationsasymmetrie großer Beliebtheit bei europäischen Emittenten. Das deutsche Recht hat den Erwerb eigener Aktien in den §§ 71 ff. AktG einer detaillierten Regelung unterzogen, die jedoch viele Fragen offen lässt. Denn die Anzahl von Sachverhalten, die bei näherer Betrachtung auch eigene Aktien betreffen, ist erheblich. Letztlich muss sich jede Bestimmung, unter deren Regime Aktien ihren Eigentümer wechseln, mit der Existenz eigener Anteile auseinandersetzen. Hinzu tritt die oft komplexe Abbildung im Kapitalmarkt-, Bilanz- und Steuerrecht. Gleichwohl bedürfte ein stringentes Recht der eigenen Aktie nur weniger grundlegender Vorschriften, da sich der Aktienrückkauf im Spannungsfeld gesellschaftsrechtlicher Kerninstitute wie Kapitalerhaltung, Binnenorganisation, Gleichbehandlung und Publizität vollständig entfalten lässt.

Patrick Büscher studierte von 1992 bis 1998 Rechtswissenschaften an der Universität Bielefeld. Nach der ersten juristischen Staatsprüfung nahm er das Promotionsstudium bei Prof. Dr. Gerald Spindler an der Georg-August-Universität in Göttingen auf und arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Horst Eidenmüller an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Den juristischen Vorbereitungsdienst leistete er von 2006 bis 2008 am Landgericht Frankenthal. Seit 2008 ist Patrick Büscher in Berlin als Rechtsanwalt auf dem Gebiet des Kapitalmarktrechts tätig.