Leben und Werk von Anthony Trollope

von: Hans Belde

GRIN Verlag , 2014

ISBN: 9783656758686 , 153 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 19,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Leben und Werk von Anthony Trollope


 

Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Biographien, , Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland so gut wie unbekannt, hat Anthony Trollope in England und Amerika so viele Bewunderer wie Dickens. Viele Freunde hat er auch in Irland, einem Land, in dem er fast zwei Jahrzehnte lebte und das er sehr liebte. Hans Belde gibt die 47 Romane und 39 Erzählungen Trollopes in komprimierter Form wieder und verbindet sie mit dem biographischen Material aus Trollopes Autobiographie, seinen Briefen und den Erinnerungen seines Bruders. Er behandelt auch die Reisebücher, die Biographien, die Skizzenbücher und einige von Trollopes Beiträgen für Magazine. Es ist eine Biographie, wenn ein Buch, dessen Schwerpunkt das Werk Trollopes ist, als Biographie gelten kann; ein Fachbuch, wenn eine man eine Übersicht über das Werk, die den Leser anregen will, selbst verbindende Linien zu entdecken, so nennen will. Vor allem aber ist es ein buntes Bilderbuch der reiselustigen, fortschrittsgläubigen, revolutionären viktorianischen Welt.

Ich wurde 1963 geboren, studierte 1981 bis 1985 an der Humboldt-Universität Berlin Mathe und Physik (ohne Abschluss) und 1990 bis 1999 im Fernstudium an der Technischen Universität Dresden Informatik. Von 1985 bis 1993 verdiente ich mein Geld als Programmierer und seit 1995 in einer Steuerberatungsgesellschaft. Ich durfte meine Informatik-Diplomarbeit über ein philosophisches Thema schreiben. Danach beschäftigte ich mich weiter mit der Philosophie. Um Platon zu verstehen, las ich seine Zeitgenossen. Die Ergebnisse dieser zehnjährigen Arbeit habe ich später auf Claudias Rat als 'Übersichten erhaltener Werke antiker Autoren' veröffentlicht. In einem Ostseeurlaub las ich einen Roman von Trollope. Weitere Bücher dieses Autors und anderer englischer Schriftsteller folgten. Noch vor meinen 'Trollope' veröffentlichte ich mein Buch über George Eliot. Seitdem arbeite ich an Ruskin. Ruskin war nicht nur Kunstkritiker und Sozialreformer, sondern auch Historiker und Philosoph. Und auch Trollopes Reisebücher haben durchaus philosophischen Gehalt. Von George Eliot ganz zu schweigen! Das Zurückgehen zu den Ursprüngen und der Blick von außen schärfen die Kritik des Eigenen. Die 'Deutsche Geschichte für Claudia' war nur ein Anfang. Mit Fontane machen wir es uns bequem: 'Wenn ich das Gegenteil gesagt hätte, wäre es ebenso richtig.' Mit frivoler Neugier suchen wir bei Thomas Mann Spuren seiner pädophilen Neigungen. Wer etwas verstehen will, sollte diese beiden Autoren richtig einordnen. Mehr über Deutschland können wir bei Spielhagen, Fallada oder Arnolt Bronnen lernen. Über Resonanz würde ich mich freuen. Bitte per mail unter: hans-belde@gmx.de