Der Zusammenhang zwischen der sportlichen Motivation und der Persönlichkeit - Persönlichkeitsfacetten: Extraversion, Gewissenhaftigkeit und Neurotizismus

von: Johanna Huber

GRIN Verlag , 2014

ISBN: 9783656758181 , 52 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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Der Zusammenhang zwischen der sportlichen Motivation und der Persönlichkeit - Persönlichkeitsfacetten: Extraversion, Gewissenhaftigkeit und Neurotizismus


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,7, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Veranstaltung: Modul: Forschungsmethoden der Wirtschaftspsychologie und ihre Anwendung - Studienarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Sportberichterstattung in den Medien, die Instrumentalisierung verschiedener Marketingkampagnen und die progressive Etablierung des Freizeit- und Gesundheitssektor entwickelte sich der Freizeitsport über die letzten 30 Jahre zu einem Massen- und Kulturphänomen, welche in der deutschen Gesellschaft präsent sind (vgl. Schauerte 2005, S. 255; vgl. Venetz 2012, S. 11). Zudem berichten regelmäßig verschiedene Institute und Einrichtungen über die gesundheitlichen Vorteile von sportlicher Aktivität, wie beispielsweise die Reduzierung an Krebs- oder Herzkreislauferkrankungen, Depressionen, Alzheimer und als Folge dessen sind diese der deutschen Bevölkerung bekannt. Nach den Ergebnissen der Studie 'Gesundheit in Deutschland aktuell' sind 56% der Männer und 38% der Frauen mindestens 2,5 Stunden pro Woche sportlich aktiv. Das US-amerikanische Center of Disease Control and Prevention (CDC) empfiehlt pro Woche eine körperliche Aktivität von 30 Minuten an mindestens fünf Tagen. 23% der Männer und 20% der Frauen kommen dieser Empfehlung nach (vgl. Lampert & Mensink & Müters 2011, S. 108). Werden die gesundheitlichen Vorteile ins Verhältnis zu der tatsächlichen körperlichen Aktivität gesetzt, ist die sportliche Betätigung der deutschen Bevölkerung trotz des hohen Sportinteresses als mäßig zu betrachten. Studien bewiesen zudem den Einfluss von personalen, sozialen und umweltbedingten Faktoren auf die körperliche Aktivität (vgl. Trost et al. 2002, S. 1997ff). Seit Jahren steht die Persönlichkeit als personaler Faktor für die physische Betätigung im Fokus (vgl. Rhodes & Smith 2006, S. 958) und auch gewinnen Motive als eine zentrale psychische Handlungsvoraussetzung für Sportaktivitäten an Beachtung (vgl. Lehnert & Sudeck & Conzelmann 2011, S. 146). Mit der vorliegenden Arbeit werden diese Betrachtungen auf den deutschen Kulturraum eingegrenzt und überprüft.