Wiener Kongress und europäische Konferenzdiplomatie bis 1830 als Beginn des europäischen Integrationsprozesses

von: Florian Kistner

GRIN Verlag , 2014

ISBN: 9783656717409 , 23 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Wiener Kongress und europäische Konferenzdiplomatie bis 1830 als Beginn des europäischen Integrationsprozesses


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Europäische Geschichte), Veranstaltung: Die Geschichte der europäischen Integration seit 1815, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Am Anfang war Napoleon.' So eröffnet Thomas Nipperdey seine Deutsche Geschichte. Treffender hätte er sie nicht einleiten können, nicht nur in Bezug auf Deutschland, sondern gerade und ganz besonders mit Blick auf das neue Gesicht Europas. Napoléon hatte die Karte Europas nachhaltig verändert, sodass viele Neuerungen beibehalten wurden. Doch erst der Wiener Kongress nahm sich der dauerhaften Neugestaltung Europas an. Die Wiener Nachkriegsordnung sorgte für eine jahrzehntelange Friedensperiode, die erst durch den Krimkrieg und die späteren Kriege um die deutsche Reichseinigung endgültig aufgehoben wurde. Doch die Idee des Kongresses, das Mächtekonzert, sollte noch lange weiter bestehen. Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit der Wiener Kongress und die von ihm geschaffene Ordnung Europas als politischer Integrationsprozess betrachtet werden kann. Dabei richtet sich der Blickpunkt ausschließlich auf die politische Ebene.