Effektives Studien- und Prüfungsmanagement rechtswissenschaftlicher Fakultäten nach der Juristenausbildungsreform - Praxisbeispiele von der JLU Giessen

von: René Merten

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640187331 , 25 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 0,00 EUR

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Effektives Studien- und Prüfungsmanagement rechtswissenschaftlicher Fakultäten nach der Juristenausbildungsreform - Praxisbeispiele von der JLU Giessen


 

Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (ehem. Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer) (Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer/ Zentrum für Wissenschaftsmanagement Speyer), Veranstaltung: Nachwuchswissenschaftlertagung 'Hochschulen und außeruniversitäre Forschung unter Reformdruck', Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der neuen Schwerpunktbereichsprüfung als universitärer Teil-Abschlussprüfung des rechtswissenschaftlichen Vertiefungsstudiums sehen sich die derzeit 41 bundesdeutschen rechtswissenschaftlichen Fakultäten nun vor Herausforderungen gestellt, die weit über die Einrichtung von Prüfungsämtern und die Verabschiedung von Prüfungsordnungen hinausgehen. Die jahrzehntelange Selbstbeschränkung auf eine bloße Unterstützung der staatlichen (Landes-) Justizprüfungsämter bei der Durchführung des juristischen Staatsexamens kann und darf nicht länger aufrecht erhalten werden. Vielmehr obliegt es nun erstmalig den Fachbereichen, die Übereinstimmung des zu vermittelnden Lehrinhalts mit dem Prüfungsstoff selbst sicherzustellen. Als Reformprojekt bieten Schwerpunktbereichsstudium und -prüfung aber auch die Möglichkeit zur (Neu-) Positionierung eines Fachbereichsprofils durch Herausbildung eines Marketingkonzepts. Ein effektives Fakultätsmanagement dient dabei der inneruniversitären Behauptung gleichsam wie es zu einer dienstleistungsbestimmten Kundenorientierung hinführt. Ohne den Blick über Fakultätsgrenzen hinweg ist dem jedoch keine erfolgreiche Zukunft beschieden; kooperatives Verwaltungshandeln und die Berücksichtigung auch der europäischen Bildungspolitik sind ebenso unerlässliche Bausteine.